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29S

sten, oder biegsamen Röhren uns zur Mecha-
nick des menschlichen Körpers, der Geschwin,
digkeit des Blutes, seiner Wirkung auf die Ge-
fäße , in welchen es umlauft, führen könnte.
Wollt? man bei einer solchen Untersuchung glück-
fein , so müste man genau wissen, bis wie weit
sich die Gefässe erweitern; wie, und nach wel-
chem Gesetze sie sich erweitern; man müsse ihre
Gestalt, ihre grössere oder kleinere Schnellkraft,
ihre verschiedenen Ausleerungen sanassomores)
die Zahl, die Stärke, und die Disposition ihrer
fappen, (valvulcs) den Grad der Hitze, und
Zähigkeit (renacire) des Blutes, die bewegen-
den Kräfte, wodurch sie getrieben werden, auf
das genaueste kennen. Nebstbei, wenn man
auch jedes dieser Dinge vollkommen cinsähe, so
würde uns doch die Menge der Anfangsgründe,
die in eine dergleichen Theorie einschlügen,
wahrscheinlicherweise auf unausführbare Kal-
küle führen. Dies ist wirklich einer der zusam-
mengesetztesten Fälle eines Problems, wsvon
der einfachste sehr schwer aufzulösewist. Da die
Wirkungen der Natur zu sehr zusammengesetzt,
und zu wenig bekannt sind, als daß wir sie un-
ter unsre Kalküle bringen könnten, so haben
wir nur die Erfahrung zur einzigen Wegweise-
rs übrig; wir können uns nur auf Inducktio-
T z Ke y.
 
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