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raisonniren an; muß er sich etwa gar (was ihm
oft geschieht) mit wenigen Materialien begnü-
gen, so juckt es ihn immer daraus einen Kör-
per zu bilden, und eine kleine Anzahl unvoll-
kommner, und isolirrer Kenntnisse zu emenr
wissenschaftlichen System, oder doch wenigstens
zu so einem Ding zu erheben , was ihm ähnlich
sieht.
Wenn wir aber gleich gestehen, daß die.
ser Geist bis auf einen gewissen Grad in den
physischen Werken des Aristoteles herrsche, so
wollen wir doch weder die MiSbräuche, welche
die Neuern wahrend der so lange herrschenden
Jahrhunderte der Unwissenheit damit getrieben
haben, noch such alle die albernen Fratzen auf
seine Rechnung schreiben, welche seine Ausleger
als Meinungen dieses grossen Mannes gültig
machen wollten. Wir erwähnen hier nur die-
ser finstern Zeiten um im Vorbeigehen von ei-
nigen erhabenen Genien Meldung zu machen,
welche diese schwankende; und dunkle Methode
zu philosophiren verließen, die Wörter für dis
Sachen aufgaben, und in ihrer Sagacität, und
im Studium der Natur wesentlichere Kenntnisse
aufsuchcen, Bako der Mönch, welcher heuti-
ges Tages zu wenig bekannt ist, und zu wenig
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