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Bulletin de la Société pour la Conservation des Monuments Historiques d'Alsace — 2.Sér. 23.1911

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Meister, Aloys [Hrsg.]; Ruppel, Aloys [Hrsg.]: Die Strassburger Chronik des Johann Georg Saladin, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.24774#0196

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Die

Strassburg'er Chronik

des

Johann Georg Saladin

Herausgegeben von

Professor Aloys Meister und Dr. Aloys Ruppel.

Fortsetzungl.

Bei cler Veroffentlichung der Saladinschen Chronik durch den
Drnck, fiihren wir eine Unterscheidung in zwei Teile ein : 1. bis

1592, eine Pnblikation im Auszug und 2. von 1592 bis zum Schluss
einen vollstàndigen Abdruck.

Im 1. Teile bis 1592 ist die Auswahl in der Weise erfolgt, dass
ailes, was uns schon anderweitig durch Druck bekannt war, aus-
geschieden wurde. Von dem was beibehalten blieb, ist teils keine
Quelle aufzufinden gewesen, teils liât Saladin diese Partien aus
bisher unedierten Quellen (Kleinlawel etc.) entlehnt. Im letzteren
Falle ist am Bande bernerkt worden, woher er seine Nachricht ent-
nommen hat. Wenn Saladin zwar aus einer ungedruckten Vorlage
geschopft hat, z. B. Cod. Barth., diese aber auf eine schon gedruckte
Quelle zurückgeht, etwa Konigshofen u. a., so ist die betreffende
Stelle ebenfalls ausgelassen worden.

Die Seitenzahlen des Codex sind von uns am Rande notiert,
wenn der Seitenanfang zum Abdruck kam, wenn aber gleich der
Seitenanfang oder grossere Teile der Seite ausgelassen wurden,
haben wir die Codexseite nicht angegeben.

Die wilde Orthographie ist nach den übhchen Grundsatzen2
vereinfacht ; die Schreibung der Eigennamen ist beibehalten worden.
Das Dehnungs-h ist grosstenteils beseitigt, vokalisch v durch u,
y durch i ersetzt worden. Damit sich unsere eigenen Bernerkungen
vom Texte der Chronik kenntlich abheben, haben wir sie kursiv
setzen lassen.

1. Vgl. Mitteilungen, Bd. XXII, S. 127.

2. Ygl. Meister, Qrundzüge der historischen Méthode, S. 15 (Grundriss der Ge-
schichtswissenschaft). Leipzig, Teubner, 1906.
 
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