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Heuer

©ergc glüh'n im Sonnenschein
die Augen schweifen,
^>rd L ^ "h^t, der edle Feuerwein

mächtig reifen.

schafft dem „Neuen" Raum im Haus!
e^e ^'rol’fen muß heraus
-^m „Alten"!
hi

der wack're Humpen eilt,

Db Kundschaft hoch, ihr Brüder!

Äir uuf Jahr im Flug enteilt —
Unb 'tt en doch uns wieder!

Anz - klingt das Thal entlang
^">er Brust der deutsche Sang
„Neuen"!

•T

Der Trinkspruch, Freunde, hallet fort,
Wie uns die Woge treibe,

Es brauset wie ein Donnerwort
Ein Hoch dem deutschen Weibe.

Und wer es heget lieb und still
Und wer es noch erringen will
Soll leben!

n. -Sturm.

(Alle Rechte für fammtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)

MißvcrstandcIIe K u r v o r s ch r i f t.

Arzt (zum Neuangekommenen Kurgast):
„Bei der Art Ihres Leidens müssen Sie die
Kurvorschriften strenge befolgen. Trinken Sie
des Morgens drei Becher Sprudel; nach jedem
Becher machen Sie einen halbstündigen Spazier-
gang — überhaupt ist Bewegung eine Haupt-
sache. — Strenge Diät! Drei Cigarren im Tag:
nach dem Frühstück eine, eine nach Tisch, und
die letzte nach dem Abendessen. Kommen Sie
in drei Tagen wieder zu mir, um mir den
Kurverlauf zu melden!" (Nach drei Tagen.)
Arzt: „Nun, wie fühlen Sie sich — wie schlügt
die Kur an?" — Kurgast: „Danke, HerrDoctor,
soweit ganz gut — wenn mir nur nachher nicht
immer so übel würde!" — Arzt: „Uebel wird
Ihnen? Wieso? Wonach?" — Kurgast: „Nun
ja — jedes Mal — ich vertrage es nicht!" —
Arzt: „Sie vertragen den Sprudel nicht?" —
Kurgast: „Ach nein — den schon — aber die
Cigarren — ich Hab' noch nie geraucht!"

Eiitfcrntc Verwandtschaft.

A: „Es wundert mich, daß Sie sich um
Ihren jüngsten Bruder gar nicht kümmern!" —
B: „Aber erlauben Sie mir, das ist doch schon
eine ganz entfernte Verwandtschaft — da
liegen ja fünf Geschwister dazwischen!"

Zu bescheiden.

Herr: „... Mein Fräulein, ich liebe Sic!" —
Fräulein: „Darf ich Ihnen glauben?" —
Herr: „Gewiß — wenn d i es nicht zu sehr
Ihre Zeit in Anspruch nimmt!"

estellungen werden in allen Buch- sind K u n st -
4. handlangen, sowie von allen Postämtern und
ä c i tu n g s - Erp c d it i o n - n angenommen.
Erscheinen wöchentlich ein Mal.

$191.

Preis des Bandes (26 Nummern) M. 6.70. Bei directem
Bezüge perKre uzband: für Deutschland und Oesterreich
M 7.50, für die anderen Länder des Weltpostvereins J18*—
Einzelne Nummer 30

LXXXV1I. Bd.

4
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Bei'm Weine"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stuck, Franz von
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 87.1887, Nr. 2191, S. 29
 
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