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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0067
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Flamaringer marca (Gemarkung Flemlingen nw. Landaul F. szv. Mannheim), in
Forcheim (Wüstung ö. Landau), in
Godmarstaine (Godramstein nw. Landau) und in
Bochincheim (Böchingen nw. Landau) alles, was wir besitzen, seien es nun Äcker, Hof-
reiten, Felder, Wiesen, "Weiden, Wege, Weinberge oder Gewässer, außerdem noch zwei
Leibeigene. Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio laurishftfmensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2164 (9. Januar 770 — Reg. 469)
Schenkung des Theodo in Flomersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 9. Januar im 2. Jahr (770) des Königs Karl. Wir, Theodo und
meine Gattin Authild, wollen eine wohltätige Stiftung errichten. Sie sei geweiht dem
heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen
Abt Gundeland verwaltet wird. Wir bestimmen, daß unsere Spende für alle Ewigkeit
gültig bleiben soll und bekräftigen den gänzlich freien Willen, mit dem sie gegeben wurde.
Wir schenken als ewiges Eigentum in pago spirensi (im Speyergau), in
Blatmarsheim (Frankenthal-Flomersheim s. Worms) 15 Morgen Land mit Hofreite und
darauf stehendem Haus und Hof, mit Wiesen und Gewässern; außerdem übergeben wir
eine Magd. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurishfa-
mensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben. Ich, Samuel, habe auf Ansuchen dies ge-
schrieben.
URKUNDE 2165 (15. Februar 771 — Reg. 585)
Schenkung des Hugo in Freimersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 15. Februar im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Ich, Hugo, ver-
wende mich für das Seelenheil meiner Schwester Aba. Ich entrichte daher eine Spende an
den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Herr der
ehrwürdige Abt Gundeland ist. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten
bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich über-
gebe in pago spirensi (im Speyergau), und zwar in der
Frimarsheimer marca (Gemarkung Freimersheim nö. Landau/P. sw. Mannheim) vier
Joch Ackerland. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen in monasterio lauris-
\i(amensi = im Lorscher Kloster). Zelt wie oben.
URKUNDE 2166 (3. Mai 788 — Reg. 2008)
Schenkung der Berhtrad unter König Karl
In Christi Namen, am 3. Mai im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Berchtrat, bin
besorgt um das Seelenheil meines Vaters Folbert. Daher bringe ich dem heiligen Märtyrer
~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo die
Abtwürde innehat, eine Opfergabe dar. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar
erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür bestimmend
war. Ich schenke, gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft, in pago spirensi (im Speyer-
gau), in der
Flamaringer marca (Gemarkung Flemlingen nw. Landaul F. szv. Mannheim), in
Forcheim (Wüstung ö. Landau), in
Godmarstaine (Godramstein nw. Landau) und in
Bochincheim (Böchingen nw. Landau) alles, was wir besitzen, seien es nun Äcker, Hof-
reiten, Felder, Wiesen, "Weiden, Wege, Weinberge oder Gewässer, außerdem noch zwei
Leibeigene. Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio laurishftfmensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2164 (9. Januar 770 — Reg. 469)
Schenkung des Theodo in Flomersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 9. Januar im 2. Jahr (770) des Königs Karl. Wir, Theodo und
meine Gattin Authild, wollen eine wohltätige Stiftung errichten. Sie sei geweiht dem
heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen
Abt Gundeland verwaltet wird. Wir bestimmen, daß unsere Spende für alle Ewigkeit
gültig bleiben soll und bekräftigen den gänzlich freien Willen, mit dem sie gegeben wurde.
Wir schenken als ewiges Eigentum in pago spirensi (im Speyergau), in
Blatmarsheim (Frankenthal-Flomersheim s. Worms) 15 Morgen Land mit Hofreite und
darauf stehendem Haus und Hof, mit Wiesen und Gewässern; außerdem übergeben wir
eine Magd. Urkund dessen untenstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurishfa-
mensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben. Ich, Samuel, habe auf Ansuchen dies ge-
schrieben.
URKUNDE 2165 (15. Februar 771 — Reg. 585)
Schenkung des Hugo in Freimersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 15. Februar im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Ich, Hugo, ver-
wende mich für das Seelenheil meiner Schwester Aba. Ich entrichte daher eine Spende an
den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dessen Herr der
ehrwürdige Abt Gundeland ist. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten
bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich über-
gebe in pago spirensi (im Speyergau), und zwar in der
Frimarsheimer marca (Gemarkung Freimersheim nö. Landau/P. sw. Mannheim) vier
Joch Ackerland. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen in monasterio lauris-
\i(amensi = im Lorscher Kloster). Zelt wie oben.
URKUNDE 2166 (3. Mai 788 — Reg. 2008)
Schenkung der Berhtrad unter König Karl
In Christi Namen, am 3. Mai im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, Berchtrat, bin
besorgt um das Seelenheil meines Vaters Folbert. Daher bringe ich dem heiligen Märtyrer
~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo die
Abtwürde innehat, eine Opfergabe dar. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar
erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür bestimmend
war. Ich schenke, gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft, in pago spirensi (im Speyer-
gau), in der