Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Müller, Michael Christian; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Orgeldenkmalpflege: Grundlagen und Methoden am Beispiel des Landkreises Nienburg/Weser — Hameln: Niemeyer, Heft 29.2003

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.51261#0209
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
tem Pedal erhalten (VOGEL 1997, S. 84 und PAPE 1977, S. 24).
Erst mit der Unabhängigkeit Hannovers seit 1814 konnte auch
der Orgelbau wieder Fuß fassen, was sich u. a. in der nachfol-
genden Tätigkeit der Orgelbauerfamilie Meyer manifestiert.
29 Vgl. Anm. 28.
30 FISCHER 1994, S. 50f.
31 Siehe unter C, S. 136f.
32 Dort soll schon im 18. Jahrhundert eine Orgel gebaut worden
sein, worauf die Prospektpfeifen aufgrund ihrer Beschaffenheit
hindeuten; vgl. ORDA.
33 Vorbehaltlich der Prüfung des Pfeifenwerks auf Übernahme
älterer Pfeifen im Zuge des Neubaus durch die Fa. Faber & Greve
im Jahre 1925.
34 FISCHER 1994, Abb. 2, S. 55.
35 FISCHER 1994, Abb. 3, S. 56.
36 In: „Neues vollständiges Museum für die Orgel" 4, Meissen
1836.
37 Zitiert nach FISCHER 1994, S. 54.
38 FISCHER 1994, S. 57.
39 FISCHER 1994, S. 57.
40 FISCHER 1994, S. 58f. In Husum ist die Posaune nicht erhal-
ten.
41 FISCHER 1994, S. 60.
42 Eine kartographische Übersicht der „Wirkungsfelder" von
Eduard Wilhelm Meyer (Hannover), Johann Andreas Engelhardt
(Herzberg), Georg Wilhelm Wilhelmy (Stade) und Carl Giesecke
(Göttingen), auch in ihrer Überschneidung mit dem von Philipp
Furtwängler (Elze), bietet PAPE 1977, Abb. 2-8.
43 Für das Folgende vgl. FISCHER 1991, S. 189f.; PAPE 1977, S.
25-31 (mit Kartenübersichten zum Wirkungsbereich Philipp
Furtwänglers), PAPE 1974, S. 121.
44 Auf einem Kostenanschlag nennt er sich: „Großuhrmacher
und mechanische musikalische Instrumentenmacher", JÄGER
1978, S. 131.
45 Vgl. zum Thema Turmuhren SÄNGER 2002, S. 203-208, ins-
besondere S. 205.
46 PAPE 1974, S. 121; PAPE 1974a, S. 157.
47 Zu den Orgeln der ev. Kirche in Bad Münder und der Tätigkeit
Ph. Furtwänglers vgl. auch JÄGER 1975, S. 24-31.
48 JÄGER 1978, S. 132f. Diese Entwicklung wurde durch die
Besichtigungen mehrerer Instrumente von Arp Schnitger bzw.
dem Schnitger-Umkreis zusätzlich forciert; vgl. JÄGER 1975, S.
65-75.
49 FISCHER 1991, S. 189f.
50 Zitiert nach PAPE 1974a, S. 161, aus dem Kostenanschlag für
eine neue Orgel in Geismar, datiert auf den 31.05.1860.
51 Vgl. PAPE 1974a, S. 161-163.
52 Eine tabellarische Analyse seiner Dispositionen kann diesen
Vorgang detailliert aufzeigen, vgl. PAPE 1974a, S. 188-193 mit
Tabellenbeilage. Vgl. auch PAPE 1977b, S. 61-72.
53 JÄGER 1978, S. 142-144.
54 TOPP 1994, S. 84-89.
55 FISCHER 1991, S. 179f.
56 Vgl. EICKHOFF 1977, S. 37-39, mit Abbildung (9).
57 Darüber hinaus in: Hoyershausen (1851) und Suderbruch
(1854), PAPE 1977a, S. 95-103, insbesondere S. 101.
58 Die Praxis der Musterbücher, die in der zweiten Jahrhundert-

hälfte aufkam, kann als konsequente Reaktion auf die Bedin-
gungen im Orgelbau des 19. Jahrhunderts gewertet werden,
die sich bereits für den Landkreis Nienburg und darüber hinaus
an der Häufung ähnlicher Prospektgestaltungen aufzeigen las-
sen. Vgl. Kap. A, S. 32f. mit Anm. 92, vgl. auch hier S. 62 zur
Orgel in Eitzendorf und ihrem Bezug zu den Musterprospekten.
59 Das Instrument ist fast vollständig bauzeitlich erhalten und
von 1978 bis 1981 von Gebr. Hillebrand restauriert worden,
VOGEL 1997, S. 302.
60 PAPE 1974a, S. 158-160.
61 PAPE 1977, S. 31.
62 PAPE 1974a, S. 158-160. Einen Überblick über die Arbeiten
bis 1867 gibt das Werkverzeichnis bei PAPE 1974a, S. 158-160.
63 FISCHER 1991, S. 189. Unter diesem Namen besteht die
Firma, geleitet von Christian Eickhoff, noch heute.
64 FISCHER 1991, S. 190.
65 FISCHER 1991, S. 146f.
66 Zu Carl Wilhelm Hase und der Hannoverschen Schule vgl.:
Kokkelink, Günther; Lemke-Kokkelink, Monika: Baukunst in
Norddeutschland. Architektur und Kunsthandwerk der Hanno-
verschen Schule 1850-1900. - Hannover 1998.
67 VOGEL 1997, S. 305-307 und REICHLING 1987, S. 259f. Im
Musterbuch der Firma Laukhuff findet sich der mit „Englisch
Gotisch" betitelte Entwurf unter Nr. 40 (vgl. REICHLING 1987,
S. 312). Die Firma P. Furtwängler & Hammer rekurierte im Jahre
1900 mit dem Bau der Orgel für die Stadtkirche in Hersfeld
noch einmal auf diesen Typus (REICHLING 1987, S. 259f.).
«FISCHER 1991, S. 146.
69 Vgl. auch PAPE 1977, S. 23.
70 1841 erbaute die Werkstätte Meyer eine neue Orgel für die
katholische Kirche St. Ludwig in Celle (freundl. Hinweis von
Dommusikdirektor Thomas Viezens, Hildesheim).
71 FISCHER 1991, S. 292 mit Zitat; VOGEL 1997, S. 254.
72 FISCHER 1991, S. 333f.
73 PAPE 1977, S. 31. Hierzu zählt auch die 1704 oder 1734 von
Johann Georg Müller erbaute Orgel der ev. Kirche in Wrisberg-
holzen (Landkreis Hildesheim), die gemeinsam mit dem Altar-
retabel einen Orgelaltar bildet. Der qualitätvolle und substanz-
schonende Umbau Schapers, der sich in erster Linie auf die
Erweiterung um das zweite Manualwerk beschränkte, dürfte -
wie auch im Falle weiterer Müller-Orgeln - den Fortbestand der
barocken Substanz bewirkt haben.
74 Vgl. VOGEL 1997, S. 254f., 357.
75 FISCHER 1991, S. 181.
76 VOGEL 1997, S. 308-311, 362.
77 Vgl. S. 35f.
78 Vgl. in ausführlicher Darstellung SCHÜTZEICHEL 1991/1992.
79 FISCHER 1991, S. 128f.
80 FISCHER 1991, S. 130; LIPSKI 1995, S. 419-426, insbesonde-
re S. 423, aber auch S. 421 zur Restaurierung der Klapmeyer-
Orgel in Altenbruch, die wegen ihres erhaltenen Pfeifenbestan-
des aus dem 16.-18. Jahrhundert zu den für die Geschichte des
deutschen Orgelbaus bedeutendsten Instrumenten zählt.
81 Vgl. zu deren Bedeutung für die Orgeldenkmalpflege MÜH-
LEN 1990, S. 102f.
82 Zitiert nach REICHLING 2001, S. 179.
83 Zu Christhard Mahrenholz vgl. auch JÄGER 1995, insbeson-

207
 
Annotationen