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Bleibaum, Friedrich 637
1926-1950 Bezirkskonservator für den Regierungs-
bezirk Kassel (seit 1940 Provinzialkonservator für die
Provinz Hessen-Nassau),
1928-1973 Mitglied und zeitweilig Vorsitzender der
Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege -
Hessischer Heimatbund538 ,
Publikationen (Auswahl): Handbuch des Heimat-
bundes für Kurhessen, Waldeck und Oberhessen,
Band II: Kreis Hersfeld. Melsungen 1966.
Bücker, Heinrich (Friedrich)539
Seit 1897 Fritz Bücker verzeichnet als Dekorations-
maler, Flüggestraße 28, Hannover,640
Seit 1899 Große Pfahlstraße 16, Hannover.
1900 Gasthörer an der Technischen Hochschule
Hannover?641
1902 Ausbildung an der Handwerker- und Kunst-
gewerbeschule Hannover?642
Seit 1914 verzeichnet als Malermeister H.F. Bücker,
wohnhaft Gretchenstraße 39,
1923-1939 verzeichnet als Kunstmaler Heinrich
Bücker, Gretchenstraße 2,
1939-1945 keine Adresse.
1948/49-1958 Kunstmaler Heinrich Bücker, Weiße-
kreuzstraße 28.
Werkverzeichnis (Auswahl)643:
- Freilegung/Restaurierung der Malereien im Turm-
raum der Kirche zu Hannoversch Münden-Lippolds-
hausen 1911. - „Barockausmalung" der Kirche in
Lauterberg zw. 1911 u. 13. - Ausmalung der Kirche
in Schnega 1913/14. - Ausmalung der Kirche in
Debstedt 1913/14. - Freilegung/ Restaurierung der
Gewölbemalereien der Kirche in Visselhövede 1920.
- Ausmalung der Kirche in Wersabe zw. 1923 u.
1926. - Ausmalung des Rathauses in Schüttorf zw.
1923 u. 1926. - Ausmalung der Kirche in Selsingen
1927. - Ausmalung der Kirche in Bad Rothenfelde
1928. - Ausmalung der Katharinenkirche in Osna-
brück 1928. - Restaurierung der Ausstattungsgegen-
stände in der Kirche zu Adelebsen 1929. -
Ausmalung der ev. Kirche in Meppen 1929/30 [?].
- Freilegung/Restaurierung der Malereien in der
Bartholomäuskapelle Einbeck 1939.
- Freilegung/Restaurierung der Malereien in der
Kirche zu Isernhagen-Kircher Bauerschaft 1939.
- Restaurierung von Wandmalereien in der Kirche zu
Sandstedt 1938/39.
Curdt, Rudolf644
* 1874, + 08.01.1955 Braunschweig
Ausbildung bei Dekorationsmaler Quensen, Braun-
schweig,
2 Semester Studium an der Königlichen Kunstschule
in Berlin, Prüfung als akademisch gebildeter Zeichen-
lehrer für höhere Schulen,
1899-1903 angestellt als Kirchenmaler, Arbeit in

Berlin, Heilbronn, Kiel und 1 Jahr als Glasmaler in
Sachsen,
1903-18 Lehrer für Zeichnen und Kunstgeschichte
am Realgymnasium und an der Baugewerk- und
Gewerbeschule in Lübeck,
1909/10 Architekturstudium an der Technischen
Hochschule Braunschweig, dabei Unterbrechung der
Lehrtätigkeit,
1918 Direktor der Städtischen Gewerbeschule
Braunschweig und diese bis 1920 als Handwerker-
und Kunstgewerbeschule ausgebaut,
1929 freischaffender Maler und Innenarchitekt, vor-
wiegend als Restaurator in Kirchen im Braunschwei-
ger, Hildesheimer und Hamelner Raum tätig.
1939-1942 Restaurierung der Ausmalung im Braun-
schweiger Dom.
Deckert, Hermann Siegfried Joachim545
* 31.08.1899 Samtens/Rügen, t 11.11.1955
Hannover
nach dem I. Weltkrieg Studium in Berlin, Marburg
und Leipzig,
1927 Promotion in Kunstgeschichte an der Univer-
sität Marburg,
1928 Habilitation in Kunstgeschichte an der Univer-
sität Marburg,
1934 wissenschaftlicher Sachbearbeiter bei der
Inventarisation und Denkmalpflege der Provinz
Hannover,
1934’1936 Ausbildungskurs der Inventarisatoren,
1937 Kommissarische Verwaltung der Stelle des
Provinzialkonservators der Provinz Hannover,
1939 Provinzialbaurat beim Oberpräsidenten der
Provinz Hannover und Provinzialkonservator der
Provinz Hannover,
1940 Provinzialoberbaurat
1942 Vertretung im Lehrstuhl für Kunstgeschichte an
der Universität Göttingen,
1945/46 Niedersächsischer Landeskonservator und
Kulturpflegereferent im Niedersächsischen Kultus-
ministerium,
1949 Professor für Bau- und Kunstgeschichte an der
Technischen Hochschule Hannover,
1949-1955 Gründungsmitglied des Arbeitsaus-
schusses des Evangelischen Kirchenbautages
1951 als Landeskonservator ausgeschieden,
1951-1952 Rektor der Technischen Hochschule.
Publikationen (Auswahl): - Studien zur Hanseatischen
Skulptur im Anfang des 16. Jahrhunderts, in:
Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft. 1. Bd.,
1924 (1924), S. 55-98. - Die lübisch-baltische
Skulptur im Anfang des 16. Jahrhunderts, in:
Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft. 3, 1927,
S. 1 ff. - Zum Begriff des Porträts, in: Marburger
Jahrbuch für Kunstwissenschaft. 5, Marburg 1929, S.
261-282. - Dom und Schloß zu Merseburg; Auf
Grund der Ergebnisse des ersten kunstgeschichtli-
 
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