Katalog
Region Hannover
159
Hainhaus/Maspe
Hainhäuser Weg
Bockwindmühle
1672 als zur Vogtei Langenhagen gehörend. Die Müh-
le trug bis zuletzt Segelflügel und wurde 1961 unter
dem Müller Heinrich Seguin abgebrochen.
Kaltenweide
Wagenzeller Straße
Bockwindmühle
1878 vom Müller Heinrich Wöhler aus Wennebos-
tel versetzt, nach einer Inschrift im Hausbaum ist die
Mühle 1602 durch Hans Wolders erbaut worden.
Über einige Jahre betrieb die hier bekannte Müllerfa-
milie Rabe die Mühle. 1935 wurde der Bock auf hohe
Steinsockel zur Unterbringung einer Elektroschrot-
mühle mit Reinigung gesetzt. 1963 wurde die Mühle
stillgelegt und 1984 unter dem Müller Gerhard Rie-
mer restauriert. Die Mühle dient seither als betriebs-
fähige Schauanlage. Die Technik ist komplett erhalten
und besteht aus 1 Mahlgang und einem zusätzlichen
Schrotgang mit Antrieb durch 2 Kammräder auf der
Flügelwelle, einer kleinen hölzernen Königswelle
mit Obertriebwerk für den Schrotgang, Aufzug und
Sechskantsichter.
Kaltenweide, Bockwindmühle, Gesamtansicht der 1984 res-
taurierten Mühle, Sommer 2011. Foto R. Hagen.
Kaltenweide, Bockwindmühle, 1935 wurde die Kaltenweider
Mühle erhöht und der Bock auf hohe Steinsockel gesetzt.
Damit konnten im Bockhäuschen eine Schrotmühle und Rei-
nigungsmaschinen aufgestellt werden, 2011. Foto R. Hagen.
Kaltenweide, Bockwindmühle, Hausbaum mit Inschrift des
Baumeisters Hans Wolders und dem Baujahr 1602 in Wen-
nebostel, 2011. Foto R. Hagen.
Region Hannover
159
Hainhaus/Maspe
Hainhäuser Weg
Bockwindmühle
1672 als zur Vogtei Langenhagen gehörend. Die Müh-
le trug bis zuletzt Segelflügel und wurde 1961 unter
dem Müller Heinrich Seguin abgebrochen.
Kaltenweide
Wagenzeller Straße
Bockwindmühle
1878 vom Müller Heinrich Wöhler aus Wennebos-
tel versetzt, nach einer Inschrift im Hausbaum ist die
Mühle 1602 durch Hans Wolders erbaut worden.
Über einige Jahre betrieb die hier bekannte Müllerfa-
milie Rabe die Mühle. 1935 wurde der Bock auf hohe
Steinsockel zur Unterbringung einer Elektroschrot-
mühle mit Reinigung gesetzt. 1963 wurde die Mühle
stillgelegt und 1984 unter dem Müller Gerhard Rie-
mer restauriert. Die Mühle dient seither als betriebs-
fähige Schauanlage. Die Technik ist komplett erhalten
und besteht aus 1 Mahlgang und einem zusätzlichen
Schrotgang mit Antrieb durch 2 Kammräder auf der
Flügelwelle, einer kleinen hölzernen Königswelle
mit Obertriebwerk für den Schrotgang, Aufzug und
Sechskantsichter.
Kaltenweide, Bockwindmühle, Gesamtansicht der 1984 res-
taurierten Mühle, Sommer 2011. Foto R. Hagen.
Kaltenweide, Bockwindmühle, 1935 wurde die Kaltenweider
Mühle erhöht und der Bock auf hohe Steinsockel gesetzt.
Damit konnten im Bockhäuschen eine Schrotmühle und Rei-
nigungsmaschinen aufgestellt werden, 2011. Foto R. Hagen.
Kaltenweide, Bockwindmühle, Hausbaum mit Inschrift des
Baumeisters Hans Wolders und dem Baujahr 1602 in Wen-
nebostel, 2011. Foto R. Hagen.