Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]: Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) (Wien, 1787)

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den wir vorgezeichnet haben, in den mathema-
tischen Wissenschaften zu erfüllen: man hat auf
eine glückliche Art die Algeber auf die Geometrie,
die Geometrie auf die Mechanick, nnd jede dieser
drei Wissenschaften auf alle die andern verwendet,
deren Stütze und Grundlage sie sind. Allein
man war weder so bedacht darauf, die Prinzi-
pien dieser Wissenschaften auf die kleinste Zahl
zurück zu führen, noch ihnen alle die Klarheit
zu verschaffen, die man dabei erfordern kann.
In diesem Betracht scheint die Mechanick vor
allen andern äusser Acht gelassen worden zu
sein : es haben demnach die meisten ihrer
Grundsätze, da sie entweder dunkel an sich selbst
waren, oder auf eine dunkle Weife vorgetragen,
und bewiesen wurden, zu mehreren schwierigen
Fragen Anlaß gegeben.
Der philosophische Mechanicker hat dem-
nach zwei Dinge vorzunehmen: die Grenzen der
Mechanick zu erweitern, und ihren Zugang zu
ebnen; er muß ferner daran fein, eines dieser
Objeckte durch das andre einigermassen zu erse-
tzen, das heißt, nicht nur die Grundsätze der
Mechanick aus den klareften Nationen abzulei-
ten, sondern sie noch dazu durch die Reduci-
rung zu erweitern; zugleich such zu zeigen,