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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen]
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[Recensionen LXI-LXXIV]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0192
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aber doch ein erhabner Geist wäre, den der einige Ie-
hovah zur Rechten der Majestät erhoben, und allen
Geschöpfen anbefohlen hätte, ihn anzubeten, und
als den Repräsentanten der Gottheit zu verehren und
zu gehorchen?
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criii öec. Reden, vonehmlich über der Heucheley
in der Religion, von dem Verfasser der Versuche
überden öffentlichen Gottesdienst. Zwey Bände,
tondon, 1774. 4.


tungen über den Menschen, und die Verschiedenheit der
Denkungsarten und der Charaktere.
Die Materien, die der Verfasser am besten bearbei-
tet hat, stnd folgende: Daß unsre Religionsmeynungen
sehr oft von upserm Temperamente und Charakter ab-
hängen so daß die Begriffe, die wir uns von Gott,
seinem Wesen, Vorsehung und Gesetzen machen, mei-
stentheils das Gepräge unsers eignen Geschmacks und
Charakters an sich haben. So wird z. E. derjenige,
der selbst hartherzig und unmenschlich denkt, auch am
geneigtesten seyn, sich Gott als ein hartherziges
und grausames Wesen zu denken. —- Daß in den
meisten Charakteren Betrug und Misverständniß
herrsche, und daß Aufrichtigkeit heut zu Tage nichts
anders als Affektation.sey. — Von der wahren
Pie,
 
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