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DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA ι χ

Südwand: zu unterst steht eine hohe Platte von der Breite
der Wand, darauf liegen zweimal abwechselnd je drei kleinere
Steine und eine rückwärts einbindende Platte von voller Wand-
breite. Die Thür war von aussen mit Steinen und Schutt roh
verbaut; der Zugang führte durch die benachbarte Opfergrube.
Vor der Südwestecke des Grabes liegt ein rund bearbeiteter
flacher Stein, der schwerlich zur Mauer gehört; falls er zu


Abb. i.

Tage lag, könnte er als Opfertischchen gedient haben. Zum
Inhalt des Grabes sind die Planskizze Abb. 3 und die photo-
graphische Aufnahme Abb. 1 zu vergleichen.
1. Bronzekessel V 18. Aufrechtstehend, stark zerfressen; be-
deckt mit einer dünnen Steinplatte. Darin verbrannte Knochen h
Auf der Steinplatte die Spange V 37 und die Haarzwicke V 38.
1 Menschenknochen werden im Folgenden stets nur als Knochen angegeben.
Tierknochen werden genauer bezeichnet.
 
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