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Pfuhl, Ernst: Der archaische Friedhof am Stadtberge von Thera
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.42076#0231
DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA 213
grauem Thon mit schwarzem Firnis gefunden (Dm, 0,063—0,065)·
Scherben eines technisch gleichen Skyphos fanden sich im
Grabe 46 (74) Grosse und kleine Gefässe dieser Art bespricht
Dragendorff S. 230; dass die Scherbe eines Kugelaryballos
aus Grab 17 wahrscheinlich nicht zu den grauen, sondern zu
den gelbthonigen Gefässen gehört, ist im vorigen Abschnitt
bemerkt worden.
R. GEFÄSSE AUS INNEN GRAUGRÜNEM THON.
1. A m p h o r a aus Grab 29 (72) 4. Beil. XXXVIII 5· H. 0,263.
Sehr harter Thon, aussen hell rotbraun ; hellbrauner Firnis. Am
Hals schräge Strichreihen, ein Schulterfeld mit Strichreihen und
senkrechte Schlangenlinien. Um den Bauch einzelne Streifen.
2. Bauchige Hydria aus Grab 36(35). Der Hals herausge-
schnitten. Thon und Firnis ganz wie I. H. 0,26. Gruppen umlau-
fender Streifen.
3. Kanne mit kleeblattförmiger Mündung aus Grab 14(23)
6. Beil. XXXVIII 4. H. 0,2. Der feine Thon ist aussen hellbraun,
der Firnis dunkelbraun. Am Hals ein kleines Feld mit doppelter
Zickzacklinie, am Bauch zwischen breiten Firnisflächen schmale
Streifen.
4. Kännchen aus Grab 29 (72) 9. Beil. XXXVIII 6. Η. o, 11.
Der feine Thon aussen hell gelbbraun, dunkelbrauner Firnis. Auf
der Schulter umschriebene gegitterte Dreiecke.
5- Kännchen aus demselben Grabe, 3. Beil. XXXVIII 7.
H. 0,115. Aussen hellbrauner Thon, dunkelbrauner glänzender
Firnis. Auf der Schulter Paralleldreiecke.
6. Kännc h en gleicher Form aus Grab 63 (42) 3. H. ohne die
fehlende Mündung 0,095. Auf der Schulter gegitterte Dreiecke.
7. Kännchen aus Grab 89(109)5. Beil. XXXVIII 8. H.
0,105. Thon und Firnis wie bei 5. Auf der Schulter umschriebene
gegitterte Dreiecke, darunter eine Zickzacklinie.
8. Zerbrochener grosser Skyphos aus Grab 53(51)2.
H. 0,17. Absetzender Rand. Thon und Firnis ganz wie bei 3.
Zwischen den Henkeln Gruppen von je sechs Strichen, der Bauch
gefirnisst bis auf einen Streifen.
grauem Thon mit schwarzem Firnis gefunden (Dm, 0,063—0,065)·
Scherben eines technisch gleichen Skyphos fanden sich im
Grabe 46 (74) Grosse und kleine Gefässe dieser Art bespricht
Dragendorff S. 230; dass die Scherbe eines Kugelaryballos
aus Grab 17 wahrscheinlich nicht zu den grauen, sondern zu
den gelbthonigen Gefässen gehört, ist im vorigen Abschnitt
bemerkt worden.
R. GEFÄSSE AUS INNEN GRAUGRÜNEM THON.
1. A m p h o r a aus Grab 29 (72) 4. Beil. XXXVIII 5· H. 0,263.
Sehr harter Thon, aussen hell rotbraun ; hellbrauner Firnis. Am
Hals schräge Strichreihen, ein Schulterfeld mit Strichreihen und
senkrechte Schlangenlinien. Um den Bauch einzelne Streifen.
2. Bauchige Hydria aus Grab 36(35). Der Hals herausge-
schnitten. Thon und Firnis ganz wie I. H. 0,26. Gruppen umlau-
fender Streifen.
3. Kanne mit kleeblattförmiger Mündung aus Grab 14(23)
6. Beil. XXXVIII 4. H. 0,2. Der feine Thon ist aussen hellbraun,
der Firnis dunkelbraun. Am Hals ein kleines Feld mit doppelter
Zickzacklinie, am Bauch zwischen breiten Firnisflächen schmale
Streifen.
4. Kännchen aus Grab 29 (72) 9. Beil. XXXVIII 6. Η. o, 11.
Der feine Thon aussen hell gelbbraun, dunkelbrauner Firnis. Auf
der Schulter umschriebene gegitterte Dreiecke.
5- Kännchen aus demselben Grabe, 3. Beil. XXXVIII 7.
H. 0,115. Aussen hellbrauner Thon, dunkelbrauner glänzender
Firnis. Auf der Schulter Paralleldreiecke.
6. Kännc h en gleicher Form aus Grab 63 (42) 3. H. ohne die
fehlende Mündung 0,095. Auf der Schulter gegitterte Dreiecke.
7. Kännchen aus Grab 89(109)5. Beil. XXXVIII 8. H.
0,105. Thon und Firnis wie bei 5. Auf der Schulter umschriebene
gegitterte Dreiecke, darunter eine Zickzacklinie.
8. Zerbrochener grosser Skyphos aus Grab 53(51)2.
H. 0,17. Absetzender Rand. Thon und Firnis ganz wie bei 3.
Zwischen den Henkeln Gruppen von je sechs Strichen, der Bauch
gefirnisst bis auf einen Streifen.