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ERNST PFUHL
II. Figuren.
4. Grab 89(109)9. Abb. 64. H. 0,068. Bekleideter bärtiger
Mann aus dem weichen Kalkstein von Akrotiri. Nur Kopf und
Füsse sind etwas ausgearbeitet.
Abb. 64
Abb. 65.
5. Ebendaher. Abb. 65. H. 0,045. Widder aus dem sel-
ben Stein. Vorder- und Hinterbeine sind als zwei Klötze gear-
beitet; Augen und Maul sind nicht plastisch angegeben.
Primitive Kalksteinfiguren dieser Art sind aus Thera bereits
bekannt (Thera II S.305); sie entsprechen den rohen einheimi-
schen Terracotten und werden wie diese bemalt gewesen sein.
Hierher gehört auch der folgende kleine Schild.
III. Schild.
6. Ebendaher. Abb. 66. Grösstes Maass 0,046. Bruchstück
eines kleinen Rundschildes aus dem gleichen
Stein, gewölbt mit flachem Rande und er-
höhtem Zeichen ; ursprünglich gewiss bemalt.
Zum ersten Mal erscheint hier neben den von
Wolters, Arch. Jahrb. 1899 S. ii8ff. zusam-
mengefassten Thonschildchen eines aus Stein.
Abb. 66.
ERNST PFUHL
II. Figuren.
4. Grab 89(109)9. Abb. 64. H. 0,068. Bekleideter bärtiger
Mann aus dem weichen Kalkstein von Akrotiri. Nur Kopf und
Füsse sind etwas ausgearbeitet.
Abb. 64
Abb. 65.
5. Ebendaher. Abb. 65. H. 0,045. Widder aus dem sel-
ben Stein. Vorder- und Hinterbeine sind als zwei Klötze gear-
beitet; Augen und Maul sind nicht plastisch angegeben.
Primitive Kalksteinfiguren dieser Art sind aus Thera bereits
bekannt (Thera II S.305); sie entsprechen den rohen einheimi-
schen Terracotten und werden wie diese bemalt gewesen sein.
Hierher gehört auch der folgende kleine Schild.
III. Schild.
6. Ebendaher. Abb. 66. Grösstes Maass 0,046. Bruchstück
eines kleinen Rundschildes aus dem gleichen
Stein, gewölbt mit flachem Rande und er-
höhtem Zeichen ; ursprünglich gewiss bemalt.
Zum ersten Mal erscheint hier neben den von
Wolters, Arch. Jahrb. 1899 S. ii8ff. zusam-
mengefassten Thonschildchen eines aus Stein.
Abb. 66.