DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA 227
vier und darüber drei Schuppen aus doppelten Perlbogen ; in
jeder Schuppe eine Perle (bei der mittleren oben verloren);
rechts und links je vier kleine Rauten aus vier Perlen.
4. 5. Taf. V 4 und 8, 7 und 9. Zwei Anhänger. Sie bestehen
aus je zwei T-förmig an einander gelöteten Röhren, die aus
dünnem Blech gebogen sind, und aus zwei Halbkugeln, die an-
einander gelötet und mit der längeren Röhre ebenfalls durch
Lötung verbunden sind. Die Querröhre ist nach dem Schaft
zu abgeplattet, um eine ebene Lötfläche zu bieten; an ihren
Enden ist je ein schmaler Rand umgebogen, an dem innen eine
Perlenreihe umläuft. Perlenreihen sind auch um die Enden des
Schaftes gelegt; seine Längsfuge dagegen ist nicht verdeckt.
Die Halbkugeln besitzen schmale ausgebogene Ränder, mit de-
nen sie an einander gelötet sind; an diesen Rändern laufen je-
derseits Perlenreihen um. Auf der Querröhre bei 4 drei Spiral-
haken, kleine Rauten und Einzelperlen ; bei 5 kleine Rauten
und oben in der Mitte eine Rosette aus acht kleinen Perlen,
die eine grosse umgeben. Am Schaft bei 4 vier von unten auf-
steigende rechtwinklige Haken, kleine Rauten, kleine Dreiecke
und einzelne Perlen; bei 5 nur kleine Rauten und einzelne Per-
len. Auf der oberen Halbkugel bei 4 sieben nach dem Schaft
zu in voller Fläche granulierte Bogen, an deren Spitzen zwei
Perlen neben einander, von unten gefüllt mit Dreiecken aus
sechs Perlen, an deren Spitzen zwei Perlen über einander; bei
5 sieben Blätter; auf jedem Blatt und in jedem Zwickel eine
Perle. Auf der unteren Halbkugel fünf Spiralhaken; in der
Mitte eine Rosette aus sieben bezw. acht kleinen Perlen, die
eine grössere umgeben; als Füllung bei 4 kleine Dreiecke und
einzelne Perlen, bei 5 nur kleine Dreiecke.
6. Taf. V 5. Gepresste sechsblättrige Rosette mit Ose wie
1—3. Auf jedes Blatt und auf die Mitte ist ein kleiner Buckel
gelötet; um jeden Buckel ein Perlenkranz, auf jedem eine ein-
zelne Perle (die mittelste verloren). Die Blätter sind von einer
fortlaufenden Perlenreihe umrändert; auf jedem Ansatz war
eine einzelne Perle (nur zwrei erhalten).
7—13. Taf. V 6. Sieben gepresste siebenblättrige Rosetten
mit Ösen. Die Mitte und jedes Blatt sind mit Perlen umrän-
dert; in der Mitte und auf jedem Blatt eine einzelne Perle.
vier und darüber drei Schuppen aus doppelten Perlbogen ; in
jeder Schuppe eine Perle (bei der mittleren oben verloren);
rechts und links je vier kleine Rauten aus vier Perlen.
4. 5. Taf. V 4 und 8, 7 und 9. Zwei Anhänger. Sie bestehen
aus je zwei T-förmig an einander gelöteten Röhren, die aus
dünnem Blech gebogen sind, und aus zwei Halbkugeln, die an-
einander gelötet und mit der längeren Röhre ebenfalls durch
Lötung verbunden sind. Die Querröhre ist nach dem Schaft
zu abgeplattet, um eine ebene Lötfläche zu bieten; an ihren
Enden ist je ein schmaler Rand umgebogen, an dem innen eine
Perlenreihe umläuft. Perlenreihen sind auch um die Enden des
Schaftes gelegt; seine Längsfuge dagegen ist nicht verdeckt.
Die Halbkugeln besitzen schmale ausgebogene Ränder, mit de-
nen sie an einander gelötet sind; an diesen Rändern laufen je-
derseits Perlenreihen um. Auf der Querröhre bei 4 drei Spiral-
haken, kleine Rauten und Einzelperlen ; bei 5 kleine Rauten
und oben in der Mitte eine Rosette aus acht kleinen Perlen,
die eine grosse umgeben. Am Schaft bei 4 vier von unten auf-
steigende rechtwinklige Haken, kleine Rauten, kleine Dreiecke
und einzelne Perlen; bei 5 nur kleine Rauten und einzelne Per-
len. Auf der oberen Halbkugel bei 4 sieben nach dem Schaft
zu in voller Fläche granulierte Bogen, an deren Spitzen zwei
Perlen neben einander, von unten gefüllt mit Dreiecken aus
sechs Perlen, an deren Spitzen zwei Perlen über einander; bei
5 sieben Blätter; auf jedem Blatt und in jedem Zwickel eine
Perle. Auf der unteren Halbkugel fünf Spiralhaken; in der
Mitte eine Rosette aus sieben bezw. acht kleinen Perlen, die
eine grössere umgeben; als Füllung bei 4 kleine Dreiecke und
einzelne Perlen, bei 5 nur kleine Dreiecke.
6. Taf. V 5. Gepresste sechsblättrige Rosette mit Ose wie
1—3. Auf jedes Blatt und auf die Mitte ist ein kleiner Buckel
gelötet; um jeden Buckel ein Perlenkranz, auf jedem eine ein-
zelne Perle (die mittelste verloren). Die Blätter sind von einer
fortlaufenden Perlenreihe umrändert; auf jedem Ansatz war
eine einzelne Perle (nur zwrei erhalten).
7—13. Taf. V 6. Sieben gepresste siebenblättrige Rosetten
mit Ösen. Die Mitte und jedes Blatt sind mit Perlen umrän-
dert; in der Mitte und auf jedem Blatt eine einzelne Perle.