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Duhn, Friedrich von: Brand und Wiederaufbau des alten Burgtempels
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.29496#0078
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F. von Duhu
entschädigungsberechtigt durch Überweisung von Landeigentum in der
wertvollen Kiistenebene westlich von der Stadt Samos, in der Heraion-
gegend, belegen.
Und wieder kehrt diese feierliche Verbindung in jenem ernsten Gebet
an Athena, in der großen Ritterparabase Arist. Eq. 581—94, das den
Versen folgt, in denen — nach Sphakteria — der Väter selbstloser Kampfes-
mut in hohen Tönen gepriesen und dem Egoismus der klein werdenden
Gegenwart gegenübergestellt wird:
(o Ttohov/s IlalÄäg, to
vfjg LEQonärrjg, äna-
otov TTO/Jfio) te xai noitj-
ralg dvväjiei HiineQtpEQOv-
orjg /.lEÖEOvoa /ä)Qag,
öevq’ ätpixov laßovoa rfjv
ev oc/taxiaig te xal fiä/aig
fjflETEQCtV igVVEQ/ÖV
Nhtrjv, fj /oQixtov tojiv EiaiQa
JOig J t/ÜQOiOl (lE&fjlitbV GJaOläLEt.
vvv ovv öevqo tpätvrjih' ösi
yaQ joig ävÖQätoi joioös nä-
orj jE/vrj noQtocu oe vl-
xrjv EinEQ noji xai vvv.
Also, wie einst zu Zeiten des Themistokles, so stehe uns jetzt zur Seite!
Die Beziehung auf das themistokleische Psephisma liegt klar zu Tage.
Sicher liegt daher auch tiefe Absicht zugrunde, wenn in dem Volks-
beschluß, dessen karpathisches Exemplar auf Karpathos wiedergefunden
ist (IG. XII 977 = Jahn-Mich., Paus. Arc. descr. App. ep.31) die Athener
dem Hagesarchos von Karpathos und dem xolvöv der Eteokarpathier
danken, weil sie aus dem Heiligtum des Apollon eine Cypresse haben
schneiden lassen für das der Wiederherstellung bedürftige Dach des
Athenatempels auf der Akropolis, mit den Worten öjl ööooav vrjv
xvnÜQijjov ini jöv vecov vfjg 'Atö rjvaia g vfjg L4 d rjvtbv /leöe -
o vorj g.
Der Parthenon, an sich ja ausgeschlossen, hätte nie so bezeichnet
werden können. War er auch in der vorpersischen Zeit gewiß geplant
gewesen als weit über das neu zu gewinnende Meer hinschauender Bau,
F. von Duhu
entschädigungsberechtigt durch Überweisung von Landeigentum in der
wertvollen Kiistenebene westlich von der Stadt Samos, in der Heraion-
gegend, belegen.
Und wieder kehrt diese feierliche Verbindung in jenem ernsten Gebet
an Athena, in der großen Ritterparabase Arist. Eq. 581—94, das den
Versen folgt, in denen — nach Sphakteria — der Väter selbstloser Kampfes-
mut in hohen Tönen gepriesen und dem Egoismus der klein werdenden
Gegenwart gegenübergestellt wird:
(o Ttohov/s IlalÄäg, to
vfjg LEQonärrjg, äna-
otov TTO/Jfio) te xai noitj-
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Also, wie einst zu Zeiten des Themistokles, so stehe uns jetzt zur Seite!
Die Beziehung auf das themistokleische Psephisma liegt klar zu Tage.
Sicher liegt daher auch tiefe Absicht zugrunde, wenn in dem Volks-
beschluß, dessen karpathisches Exemplar auf Karpathos wiedergefunden
ist (IG. XII 977 = Jahn-Mich., Paus. Arc. descr. App. ep.31) die Athener
dem Hagesarchos von Karpathos und dem xolvöv der Eteokarpathier
danken, weil sie aus dem Heiligtum des Apollon eine Cypresse haben
schneiden lassen für das der Wiederherstellung bedürftige Dach des
Athenatempels auf der Akropolis, mit den Worten öjl ööooav vrjv
xvnÜQijjov ini jöv vecov vfjg 'Atö rjvaia g vfjg L4 d rjvtbv /leöe -
o vorj g.
Der Parthenon, an sich ja ausgeschlossen, hätte nie so bezeichnet
werden können. War er auch in der vorpersischen Zeit gewiß geplant
gewesen als weit über das neu zu gewinnende Meer hinschauender Bau,