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Vorrede.
Bildung jugendlicher Herzen vereinba-
ret. An Sprachlehren war auch nie-
mal ein Mangel, und heutiges Tages
wächst die Menge derselben sehr häu-
fig an. Endlich ist die menschliche
Fähigkeit auch noch nicht enger gewor-
den^; sondern sie soll in unsetn Zeiten
sich so erweitert haben , wie sich der
Witz, und Geschmack verfeinerte. —
Die Schuld muß also nur an der Ein-
richtung jener Bücher liegen, die man
den Knaben in die Hände gab. — *
Sollen also diese Bücher jene Grund-
sätze nicht enthalten haben, mit deren
Kenntnisse ein Knabe in das Schulhaus
kommen soll? - Dieß will man eben
nicht so allgemein, und dreiste behau-
pten. Denn diese Lehrbücher enthiel-
ten schon so etwas, woraus em Knabe
sich einen Vorrath für künftige Jahre
anschaffen konnte. Allein waren diese
Bücher beynebens auch 'vollständig,
und
 
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