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Jäck, Joachim Heinrich [Hrsg.]; Heller, Joseph [Hrsg.]
Beiträge zur Kunst- und Literaturgeschichte — 1.1822, Heft 1 und 2

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Kunstgeschichte
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Heller, J.: II. [Zusätze zu le Peintre Graveur par Mr. De Bartsch Vol. VII-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.20410#0133
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12L

Phllrpp Mslanchthon im halben Zeibe, nach
Rechts gewendet; vor ihm licgt auf einem Tische ein
aufgeschlagcnes Buch, in welcheö er schreibt; mit dcr
linken Hand halt er die Feder, und mit der rechtcn
faßt er einige Blatter des Buches an. Dieses Blatt
gehört nicht zu der vorhergehenden 8uite, ist ohne cine
'Schrift, und ä I. 3 L. höch, 2 Z. 9 L. breit.

Martin Luther, das Gcgenstück zu dem Vor-
hergehendcn, von vorn, nach Links gcwendet, vor ihm
auf einem Pult ist ein aufgeschlagcncs Buch, wclches
er mit beiden Handen halt. C'S hat dieselbe Höhe und
Breite wie daS Vorige.

Dr. Philipp Melanchthon im halben Lcibe,
ganz von vorn hintcr einem Schreibpulte, ctwas nach
Links gewendet; vor ihm auf dcm Pulte liegt ein offc-
nes Buch, in welchcs er schreibt. Jn der rechten Hand
halt er die Feder, und links neben dem Pulte steht LaS
Dintenfaß. Vor dem Pulte liegen und stehen 9 andere
Folivbücher; in der Mitte an dem Pult ist das Ieichen
dcs Künstlers, und weiter rechts die Jahrzahl.1.5.7.7.'
Höhe Z Z. 3 L. Vreite 4 I. 3 L.

Holzschnitt.

Ein Türk mit halben Leibe im Prosile nach RcchtS
gewendct, halt mit seiner rechten Hand den Schild,
und mit Ler linccn cinen Strcitkolbcn. Unten links ist

dieses Ieichen

Höhe 3 I. Breike 3 Z. 1 L.

IX. p. Z74.

Dieses Zeichcn bedeutet Wolfgang Stuber,
worüber wir bci dem Abdrucke deS Beheimischen Ver-
zeichniffes nähere Beweise liefern werdcn. Emige nann-
tcn ihn irrig Wolfgang Sieber. Von diesen Mei-
ster besitzen wir noch die 12 Monate, vorgestellt durch
mannliche und weibliche Figuren. Sie haben Uberschrifs
ten von großen lateinischen Buchstaben. Auf dem Oe-
tober ift unten dieseS Zeichen.

Höhe eincs jeden Kupferstiches A 1.1L., BreitL 11.6 L.
 
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