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Bulletin de la Société pour la Conservation des Monuments Historiques d'Alsace — 2.Sér. 23.1911

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Forrer, Robert: Die römischen Terrasigillata-Töpfereien von Heiligenberg-Dinsheim und Ittenweiler im Elsass: Ihre Brennöfen, Form- und Brenngeräte, Ihre Künstler, Fabrikanten u . Fabrikate
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https://doi.org/10.11588/diglit.24774#0549

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in Angrifï zu nehmenden Stelle zum Schutz gegen Regen und auch
gegen unbefugte Neugierige mit Erde zndecken. Als dann gegen
Mitte November kalter Wind und Regen einsetzte und in den west-
wârts hinter uns liegenden Vogesen uni Grendelbruch Sclinee fiel,
anderseits aber hier noch ein groBes Arbeitspensum dringend der
Erledigung harrte, setzte ich die Ausgrabungen unter dem Schutze
eines Zeltes fort, das uns Herr Loewe, Direktor des StraBburger
Elektrizitâtswerkes, auf meinen Wunsch freundlichst zur Verfügung
stellte und uns vorzügliche Dienste leistete.

Fig. 2. Die Grabungen an der Kanalschleuse mit dem Geriistbau.

(Punkt G des Planes).

Von September bis Ende Dezember 1909 wurden durchschnittlich
je drei bis vier Tage einer Woche zu diesen Arbeiten verwendet,
wobei auBer mir gewôhnlich ein bis zwei Volontàre (Bersu, Riff,
Loew), ferner unser stândiger Museumsarbeiter (Botterner) und ein
bis drei Hilfsarbeiter zur Stelle waren. Die letzteren wurden be-
sonders zu den Grabungen auf dem Ziegelrain verwendet, wo zahlreiche
Versuchsgràben gezogen wurden, welche dazu dienen sollten, die
Topographie des romischen Topferdorfes klarzulegen. Diese Versuchs-
grâben sind auf den hier beigegebenen Planen Tafel I u. II je nach
 
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