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https://doi.org/10.11588/diglit.5485#0311
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OnyxgTube des Ctesias und der alten Welt zn halfen, aus
mancherlei historischen Gründen sich bewogen fand *). —
Hier haben Sie, mein Freund, Alles, was sich in der Kürze
fiter diesen liberianischen Achat beibringen liefs. Es wäre Stoff
m Hülle und Fülle da, um ein Buch zu schreiben, wo hier nur
■leise Andeutungen gegeben werden konnten. Doch der Zweck
Ihres Journals ist mit dieser gelehrten Ausführlichkeit durchaus
unvereinbar. Ein grofses Buch, höre ich aus hundert Kehlen
r"fen , ist ein grofses Uebel! Aber "den grofsen Stein selbst zu
sehen, wäre wohl allein eine Reise nach Paris werth, wo nebeu-
ei auch wohl noch mauclies Audere zu beschauen wäre. —
•Lehen Sie wohl!
Ich selbst hatte in einer, in der neuen teutsclien Bibliothek"B.
LVII. St. 1, £und in dieser Sammlung II. S. 131.) abgedruckten
Abhandlung: „Echtheit und Vaterland der Onyxcameen" über-
schrieben, ihr Vaterland mehr zwischen der grofsen und kleinen
Bucharei oder in den Gebirgen zwischen Tlübet und Kaschemir
gesucht, wohin auch Heeren im 2ten Theile seiner Ideen sie
am liebsten verlegte, Graf von Veltheim, der zuerst in seiner
Abhandlung „über die Reformen in der Mineralogie" (Aufsätze
Tb. II. S, 31, f.) auf diese ganz verschwundene Kdelsteingrube
aufmerksam gemacht hatte, schrieb später eine eigene Abhandhing
über „die Onyxgebirge des Ctesias und den Handel der Alten
nach Ostindien," an deren Schlufs er (Aufsätze Tb. II. 262.) die
Sarderbrüche der Alten lieber gar in drei ganz verschiedenen Ge-
genden, in Arabien, am Indus und in den Bulla-Gauts, aufsuchen
möchte.
3otHKrr-s Heine Schrifit
II.
20
OnyxgTube des Ctesias und der alten Welt zn halfen, aus
mancherlei historischen Gründen sich bewogen fand *). —
Hier haben Sie, mein Freund, Alles, was sich in der Kürze
fiter diesen liberianischen Achat beibringen liefs. Es wäre Stoff
m Hülle und Fülle da, um ein Buch zu schreiben, wo hier nur
■leise Andeutungen gegeben werden konnten. Doch der Zweck
Ihres Journals ist mit dieser gelehrten Ausführlichkeit durchaus
unvereinbar. Ein grofses Buch, höre ich aus hundert Kehlen
r"fen , ist ein grofses Uebel! Aber "den grofsen Stein selbst zu
sehen, wäre wohl allein eine Reise nach Paris werth, wo nebeu-
ei auch wohl noch mauclies Audere zu beschauen wäre. —
•Lehen Sie wohl!
Ich selbst hatte in einer, in der neuen teutsclien Bibliothek"B.
LVII. St. 1, £und in dieser Sammlung II. S. 131.) abgedruckten
Abhandlung: „Echtheit und Vaterland der Onyxcameen" über-
schrieben, ihr Vaterland mehr zwischen der grofsen und kleinen
Bucharei oder in den Gebirgen zwischen Tlübet und Kaschemir
gesucht, wohin auch Heeren im 2ten Theile seiner Ideen sie
am liebsten verlegte, Graf von Veltheim, der zuerst in seiner
Abhandlung „über die Reformen in der Mineralogie" (Aufsätze
Tb. II. S, 31, f.) auf diese ganz verschwundene Kdelsteingrube
aufmerksam gemacht hatte, schrieb später eine eigene Abhandhing
über „die Onyxgebirge des Ctesias und den Handel der Alten
nach Ostindien," an deren Schlufs er (Aufsätze Tb. II. 262.) die
Sarderbrüche der Alten lieber gar in drei ganz verschiedenen Ge-
genden, in Arabien, am Indus und in den Bulla-Gauts, aufsuchen
möchte.
3otHKrr-s Heine Schrifit
II.
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