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Ehrende
n dürft
In,
em Beispiele
der fünften
Lsche in dem
i DarstelliM
ein jedes mit seinem besonderen Namen genannt wird. Das erste hiess Amen-ser-ef-suu,
das zweite Amen-chent-cher-amen und das dritte Amen-ur-bau (s. mein Recueil de monu-
en. ments egyptiens PI. XXVI No. 2).
' von Helio- Zu Bd. I p. 183. In südlicher Richtung von der Tempelanlage des Assasif-Thaies
bemerke hat vor kurzem der jetzige Inhaber des Qasr-franzaui von Luqsor, Hr. Maunier aus Paris,
-dik in Kar. einen schönen Felsentempel entdeckt, der aus den Zeiten Tothmosis IL, liätasus und Toth-
) »er führt mosis III. herrührt und zu funerären Zwecken bestimmt war. Er war den Inschriften zu-
folge der Hathor der Westseite Thebens geheiligt. Der dazugehörige Eingang führt die
wäre anzu Benennung seb Ra-aa-cheper-n chnumt-nefru HätRor Ker.t-Kit Lum (40) „die Thür Königs
in einer ne« „Tothmosis II. (geheissen): welche vereinigt mit den Göttern der thebanischen Hathor."
dem Haupte ^^GS was ^' ^ C^es ers*en Bandes von der Localität Zehn oder P.Aä-zäm, griechisch
m hölzernen Pasemis oder Pasemis, gesagt worden ist, hat sich mir auf meiner zweiten Reise bei neuer
edeutet Prüfung des Gegenstandes an Ort und Stelle nur bestätigt. Die Göttersippschaft, wel-
„„. ,, che den Theil Thebens, den die Inschriften Zäm nennen, bewohnte, heisst auf mehreren
'0- genaht zu
Denkmälern mit gemeinsamem Namen Sesennu d. h. die Acht-(Götter). In dem hierati-
, , sehen Leichenpapyrus eines thebanischen Priesters Namens Hetar, (bis jetzt im Besitz des
t zu haben'
Herrn Maunier in Theben), heisst es einmal: ba-f m Aä-zäm eher nä-Sesennu ää-u ur-u
nu pe-päu-neteru (41) „seine Seele weilt in der Stadt Aazam bei den sehr grossen Se-
„sennu-Göttern, die zu dem Neungötterkreis gehören." Das altägyptische Wort sesen oder
sesennu bedeutet bekanntlich acht (vergl. Bd. I p. 219) und diente unter andern zur Schrei-
bung der „Achtstadt", wie Hermopolis magna von den Aegyptern genannt ward. Oh die
fi Speere auf Bezeichnung der Achtgötter sich auf die 2x4 Elementargottheiten der alten Aegypter be-
zieht, wage ich nicht zu entscheiden. Doch ist soviel gewiss, dass die Einführung der
lach der De- acht Elementargottheiten ziemlich gleichzeitig fällt mit dem Auftreten der Gruppe für se-
it aus Esne, sennu — oder acht Götter auf den Denkmälern.
p. 141) auf Zu dem p. 188 Bd. I aufgeführten Tempel des Anubis auf dem Gebiete des alten The-
ich nunmelir bens muss ich als ein bekräftigendes Zeugniss für seine bisher nur inschriftlich dargethane
al zum Ver- Existenz ein in Theben aufgefundenes, jetzt im Besitz des französischen General-Consuls
Dttheit (etwa Herrn Sabatier befindliches Sitzbild des Gottes Anubis aus schwarzem Gestein erwähnen,
Rä an, der dessen Seiten-Inschriften, aus den Zeiten des dritten Amenophis herrührend, von einem
„Anup oder Anubis im südlichen Apu d. h. Theben sprechen (s. mein Recueil de monu-
ments egyptiens PI. XXVI No. 4, a —b).
llich der des D}e Entzifferung der p. 190 erwähnten demotisch geschriebenen Localbezeichnung,
welche mir zur Zeit der Abfassung des ersten Bandes dieser geographischen Untersuchun-
gen unüberwindliche Schwierigkeiten darbot: scheint sich mit Hülfe zweier bilinguen Ste-
dass selbst len leichter wie ich gehofft herstellen zu lassen. Die Zeichen der demotischen Gruppe näm-
jie von Lato- lieh, welche ich ihrer unbekannten Züge wegen unübersetzt lassen musste, finden sich auf
sisen ist. der genannten Stele (s. die Publication der einen im Recueil PL IX, 1) wieder als Aequi-
welche sich valent der hieroglyphischen Gruppe für an in dem Eigennamen An-em-Ri (No. 42). Der
TerordnM?01 Bd. I Taf. No. 847 erwähnte Ort, welcher in den griechisch geschriebenen Antigraphen the-
banischer Herkunft durch die Kerameia bezeichnet ist, würde nunmehr in der demotischen
TT deu Schrift so zu zergliedern sein:
5 III. 3"
Platz fi* J>e
üli Hai;
'ella des FW
[che die V*
denen Bd.
174 und
ment neb an
Haus | des Gottes Ment' \ des Herrn | von An.
An oder „der Berg" ist hier wohl nichts anders als der auf der westlichen Seite Thebens
Yt "an^" gelegene Ort, auf dessen Gebiete, hart an dem Fusse der libyschen Berge, die Gräber-
vou
Ehrende
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ein jedes mit seinem besonderen Namen genannt wird. Das erste hiess Amen-ser-ef-suu,
das zweite Amen-chent-cher-amen und das dritte Amen-ur-bau (s. mein Recueil de monu-
en. ments egyptiens PI. XXVI No. 2).
' von Helio- Zu Bd. I p. 183. In südlicher Richtung von der Tempelanlage des Assasif-Thaies
bemerke hat vor kurzem der jetzige Inhaber des Qasr-franzaui von Luqsor, Hr. Maunier aus Paris,
-dik in Kar. einen schönen Felsentempel entdeckt, der aus den Zeiten Tothmosis IL, liätasus und Toth-
) »er führt mosis III. herrührt und zu funerären Zwecken bestimmt war. Er war den Inschriften zu-
folge der Hathor der Westseite Thebens geheiligt. Der dazugehörige Eingang führt die
wäre anzu Benennung seb Ra-aa-cheper-n chnumt-nefru HätRor Ker.t-Kit Lum (40) „die Thür Königs
in einer ne« „Tothmosis II. (geheissen): welche vereinigt mit den Göttern der thebanischen Hathor."
dem Haupte ^^GS was ^' ^ C^es ers*en Bandes von der Localität Zehn oder P.Aä-zäm, griechisch
m hölzernen Pasemis oder Pasemis, gesagt worden ist, hat sich mir auf meiner zweiten Reise bei neuer
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„„. ,, che den Theil Thebens, den die Inschriften Zäm nennen, bewohnte, heisst auf mehreren
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Denkmälern mit gemeinsamem Namen Sesennu d. h. die Acht-(Götter). In dem hierati-
, , sehen Leichenpapyrus eines thebanischen Priesters Namens Hetar, (bis jetzt im Besitz des
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Herrn Maunier in Theben), heisst es einmal: ba-f m Aä-zäm eher nä-Sesennu ää-u ur-u
nu pe-päu-neteru (41) „seine Seele weilt in der Stadt Aazam bei den sehr grossen Se-
„sennu-Göttern, die zu dem Neungötterkreis gehören." Das altägyptische Wort sesen oder
sesennu bedeutet bekanntlich acht (vergl. Bd. I p. 219) und diente unter andern zur Schrei-
bung der „Achtstadt", wie Hermopolis magna von den Aegyptern genannt ward. Oh die
fi Speere auf Bezeichnung der Achtgötter sich auf die 2x4 Elementargottheiten der alten Aegypter be-
zieht, wage ich nicht zu entscheiden. Doch ist soviel gewiss, dass die Einführung der
lach der De- acht Elementargottheiten ziemlich gleichzeitig fällt mit dem Auftreten der Gruppe für se-
it aus Esne, sennu — oder acht Götter auf den Denkmälern.
p. 141) auf Zu dem p. 188 Bd. I aufgeführten Tempel des Anubis auf dem Gebiete des alten The-
ich nunmelir bens muss ich als ein bekräftigendes Zeugniss für seine bisher nur inschriftlich dargethane
al zum Ver- Existenz ein in Theben aufgefundenes, jetzt im Besitz des französischen General-Consuls
Dttheit (etwa Herrn Sabatier befindliches Sitzbild des Gottes Anubis aus schwarzem Gestein erwähnen,
Rä an, der dessen Seiten-Inschriften, aus den Zeiten des dritten Amenophis herrührend, von einem
„Anup oder Anubis im südlichen Apu d. h. Theben sprechen (s. mein Recueil de monu-
ments egyptiens PI. XXVI No. 4, a —b).
llich der des D}e Entzifferung der p. 190 erwähnten demotisch geschriebenen Localbezeichnung,
welche mir zur Zeit der Abfassung des ersten Bandes dieser geographischen Untersuchun-
gen unüberwindliche Schwierigkeiten darbot: scheint sich mit Hülfe zweier bilinguen Ste-
dass selbst len leichter wie ich gehofft herstellen zu lassen. Die Zeichen der demotischen Gruppe näm-
jie von Lato- lieh, welche ich ihrer unbekannten Züge wegen unübersetzt lassen musste, finden sich auf
sisen ist. der genannten Stele (s. die Publication der einen im Recueil PL IX, 1) wieder als Aequi-
welche sich valent der hieroglyphischen Gruppe für an in dem Eigennamen An-em-Ri (No. 42). Der
TerordnM?01 Bd. I Taf. No. 847 erwähnte Ort, welcher in den griechisch geschriebenen Antigraphen the-
banischer Herkunft durch die Kerameia bezeichnet ist, würde nunmehr in der demotischen
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