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Nach genauer Vorbesprechung wurde das Nusschreiben festgestellt, dessen
Hauptpunkte hier im Wortlaut folgen:
Die Kirche soll Raum für 900 Zitzplätze enthalten, von welchen ein Teil
auf Emporen untergebracht werden kann. Nuf der Orgelbühne müssen außer-
dem 60 Sitzplätze für Sänger vorhanden sein.
Nuf jeden Sitzplatz sind 50 cm Breite und 85 cm Tiefe zu rechnen. Ein-
seitig zugängliches Gestühl soll höchstens 8, zweiseitig zugängliches höchstens 14
Sitzplätze enthalten.
Die Stelle von Kanzel, Nltar und Orgel mit Sängerbühne ist freigegeben;
die Gemeinde hat in dieser Hinsicht keinen besonderen Wunsch. Die Beurteilung
der Entwürfe soll lediglich nach praktischen und künstlerischen Kücksichten erfolgen.


Für Vornahme der Trauungen und Konfirmationen usw. wird ein Kaum von
etwa 50 (Quadratmetern vor dem Mar gewünscht.
Beim Haupteingange ist ein zugfreier Warteraum von 50 (Quadratmetern für
Tauf- und Traugesellschaften vorzusehen; von ihm crus soll der Kirchenraum in
einem Wittelgange durchschritten werden. Der Warteraum soll so gelegt sein,
daß ihn die Kirchenbesucher beim verlassen der Kirche nicht zu durchschreiten
brauchen.
Sn der Nähe der 25 Ouadrntmeter großen Sakristei ist ein Kloset anzulegen.
Für die Unterbringung von mindestens 3 Glocken und einer Turmuhr ist
Sorge zu tragen.
Sm Keller ist ein Kaum für die Zentralheizung nebst Geräteraum und Kohlen-
keller vorzusehen.
Vie Wahl der Waterialien ist freigestellt.
 
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