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durchschritten und der monumentale Gruppenbau der neuen Kirche liegt vor uns;
packend ist seine Wirkung; nach jeder Zeite tun sich neue, überraschende Blicke
auf. Zelbst dem imposanten Friedrichsplatz, von dem aus die Kirche im Hinter-
grund zu sehen ist, gibt sie eine neue Note.
Wir fassen die Hauptansicht ins Nuge (siehe Abbildung Zelte 414). Den hohen
Häuserfronten steht der noch höhere Kirchengiebel gegenüber, und die beiden
Pfarrhäuser mit ihren Balustraden verbinden wieder die hochragende Kirche mit
den niedrigen villenartigen Häusern der Oststadt. Klar tritt der innere Organis-
mus der Kirche, welcher auch nach außen beredten Nusdruck gefunden hat, in die
Erscheinung. Die kreisrunde Dierung umschließt der Unterbau des Turmes in
quadratischer Grundform mit geschwungenen Zeitenflächen. Die Ecken sind durch
mächtige Widerlagspfeiler verstärkt, welche noch durch vier turmartige Nufsätze
in ihrer Funktion, den Zchub der Turmunterkonstruktion in die vertikale zu leiten,
unterstützt werden. Die imposante Kuppel, die mit einer bedachten Laterne ihren
verjüngenden Nbschluß findet, wirkt von allen Zeiten her mächtig, ohne alle Nuf-
dringlichkeit und gibt dem reichen und vielgestaltigen Häuser- und Gartenkomplex eine
wohltuende Konzentration, sie ist das Bild der Festigkeit in der raschlebigen und
wechselnden Zeit. Zie hat zwei Turmumgänge, die eine herrliche Nussicht über
durchschritten und der monumentale Gruppenbau der neuen Kirche liegt vor uns;
packend ist seine Wirkung; nach jeder Zeite tun sich neue, überraschende Blicke
auf. Zelbst dem imposanten Friedrichsplatz, von dem aus die Kirche im Hinter-
grund zu sehen ist, gibt sie eine neue Note.
Wir fassen die Hauptansicht ins Nuge (siehe Abbildung Zelte 414). Den hohen
Häuserfronten steht der noch höhere Kirchengiebel gegenüber, und die beiden
Pfarrhäuser mit ihren Balustraden verbinden wieder die hochragende Kirche mit
den niedrigen villenartigen Häusern der Oststadt. Klar tritt der innere Organis-
mus der Kirche, welcher auch nach außen beredten Nusdruck gefunden hat, in die
Erscheinung. Die kreisrunde Dierung umschließt der Unterbau des Turmes in
quadratischer Grundform mit geschwungenen Zeitenflächen. Die Ecken sind durch
mächtige Widerlagspfeiler verstärkt, welche noch durch vier turmartige Nufsätze
in ihrer Funktion, den Zchub der Turmunterkonstruktion in die vertikale zu leiten,
unterstützt werden. Die imposante Kuppel, die mit einer bedachten Laterne ihren
verjüngenden Nbschluß findet, wirkt von allen Zeiten her mächtig, ohne alle Nuf-
dringlichkeit und gibt dem reichen und vielgestaltigen Häuser- und Gartenkomplex eine
wohltuende Konzentration, sie ist das Bild der Festigkeit in der raschlebigen und
wechselnden Zeit. Zie hat zwei Turmumgänge, die eine herrliche Nussicht über