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gaben, und eine Besserung ließ sich »ur envarte», wenn dre Einrich-
tungen noch üärker auSgenützt werden konnten. Die hohen Löhne
drücklen auf daS finanzielle ErgebniS der Straßenbahn, der Auf-
schwung deS Unternehmens kam in erster Linie den Angestellten zu-
gute. Vom I. Juni I9I l wurde eine neue Ausbesserung der Löhne
gewährt.

Am >. Mai wurde der Fahrplan bedeutend erweitcrt. Aus
allen Stadtlinien beginnt seitdem der Betrieb früher und cndigt später,
die Betrrebsdauer ist bei den Linien nach dem Friedhaf und Hand-
schuhsheim die gleiche geworden wie in der Hanptstraße. Tie Spät-
wagen verkehren bis l2 Uhr nachts ungesähr alle 24 Minuten. Heidel-
berg nähert fich mit seinem nächtlichen Verkehr iminer mehr den
eigentlichen GroßstSdten.

l. Einnahinen:

1911 I9W

Straßenbahn (Stadtlinien) . . Mk. 448,636.95 Mk. 393,790.20

Bergbahnen.„ 173,552.68 „ 161,465.31

Elektri'cher Personenaufzug . . „ 6,169.05 „ —

Vorortbahn Heidelberg-WieSlvch „ 261,576.11 „ 247,900.70

Mk. 889,934.79 Mk. 803,150.21

2. Geleistete Wagenkilometer:

1911 1910

Straßenbahn (Stadtlinien) . km 1,070,001.869 lrin 965,461.311

Bergbahnen.„ 49,803.530 „ 47,747.970

Borortb. Heidelberg-Wicsloch „ 776,667.470 „ 673,549.580

Irm 1,896,472.869 Irm 1,686,758.861

3. Beförderte Personen:

I9II 1910

Straßenbahn (Stadtlinien). 4,771,705 4,206,964

Bergbahnen. 631,687 575,396

Eleklriicher Personenauszug. 80,552 —

Vororlbahn Heidelberg-Wiesloch.... 2,200,505 2,092,443

7,684,449 6,674 803
 
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