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tätige Wirkung auch ferner in der Zunahme der weiblichen Arbeit-
geber, die die Anstalt aufsuchten. 8601 ArbeUskräfte wurden ver-
langt (— 244), dle Zahl der männlichen ging weiter auf 6386 zu-
rück (— 493), während die der weiblichen auf 2215 stieg (Z- 249).
Es konnten den Arbeitgebern 10,244 Arbeitskräfte zugewiesen werden,
7862 m. und 2362 w. (9711, 7916 m>, 1795 w.). Die Erscheinung
der Zunahme auf seiten der weiblichen Arbeitskräfte wiederholt sich
auch hier.
Arbeitnehmer meldeten stch 18,130 (Z- 343); unter diesen
waren es 15,493 männliche (— 100) und 2657 weibliche (Z- 434),
der Rückgang bei den männlichen betrug also seit 1909 allmählich
sich mindernd 2200, während bei den weiblichen die Zunahme fast
ebensoviel, 1600, ausmachte. Den Arbeitsuchenden wurde in 8956
(Z- 380) Fällen Arbeit nachgewiesen, aber nur 6465 (— 202)
wurden eingestellt. Der Vorteil lag hier ganz auf der Seite der
weiblichen Kräfte, von denen 1462 (-s-350) Arbeit zugewiesen bekamen,
während die männlichen Arbeiter sich mit 4983 Posten (— 570) sich
begnügen mußten. Auswärts konnten von 1650 offenen Stellen
1123 (— 99) besetzt werden; von 75 Reservisten, die sich an die
Anstalt wandten, erhielten 45 eine Stelle. Zu den Kosten der An-
stalt leistele der Slaat einen Zuschuß von 1000 Mk., der Kreis einen
solchen von 300 Mk., der Rest mit 2701 Mk. 49 Pf. wurde von
der Stadt gedeckt. Die Nachsrage nach Arbeitskräften war am
schwächsten in den Monaten Januar (329), Februar, Rovember (511);
in den übrigen Monaten schwankte sie zwischen 650 und 850. Das
Angebot war am geringsten in den Monaten Januar, April, De-
zember (1600—2000), am hochsten im Juli und August (fast2500).
Von den arbeitfuchenden Männern waren 896 bereits 4—8 Wochen
stellenlos, 179 8—13 Wochen, 19 noch länger. Weibliche Arbeits-
kräste wurden am wenigsten begehrt im Januar und Dezember,
etwas über 200 wurden im Februar und November gesucht, den
Höhepunkt erreichte die Nachfrage im Mai mit 330. Gesucht wurde
weibliche Arbeit am wenigsten im Jauuar und Dezembcr, am meisten
im Oktober zu Anfang des Winters, in den Sommermonaten hielt
sich die Zahl der Stellcnsuchenden gleichmäßig aus etwas über 360.
tätige Wirkung auch ferner in der Zunahme der weiblichen Arbeit-
geber, die die Anstalt aufsuchten. 8601 ArbeUskräfte wurden ver-
langt (— 244), dle Zahl der männlichen ging weiter auf 6386 zu-
rück (— 493), während die der weiblichen auf 2215 stieg (Z- 249).
Es konnten den Arbeitgebern 10,244 Arbeitskräfte zugewiesen werden,
7862 m. und 2362 w. (9711, 7916 m>, 1795 w.). Die Erscheinung
der Zunahme auf seiten der weiblichen Arbeitskräfte wiederholt sich
auch hier.
Arbeitnehmer meldeten stch 18,130 (Z- 343); unter diesen
waren es 15,493 männliche (— 100) und 2657 weibliche (Z- 434),
der Rückgang bei den männlichen betrug also seit 1909 allmählich
sich mindernd 2200, während bei den weiblichen die Zunahme fast
ebensoviel, 1600, ausmachte. Den Arbeitsuchenden wurde in 8956
(Z- 380) Fällen Arbeit nachgewiesen, aber nur 6465 (— 202)
wurden eingestellt. Der Vorteil lag hier ganz auf der Seite der
weiblichen Kräfte, von denen 1462 (-s-350) Arbeit zugewiesen bekamen,
während die männlichen Arbeiter sich mit 4983 Posten (— 570) sich
begnügen mußten. Auswärts konnten von 1650 offenen Stellen
1123 (— 99) besetzt werden; von 75 Reservisten, die sich an die
Anstalt wandten, erhielten 45 eine Stelle. Zu den Kosten der An-
stalt leistele der Slaat einen Zuschuß von 1000 Mk., der Kreis einen
solchen von 300 Mk., der Rest mit 2701 Mk. 49 Pf. wurde von
der Stadt gedeckt. Die Nachsrage nach Arbeitskräften war am
schwächsten in den Monaten Januar (329), Februar, Rovember (511);
in den übrigen Monaten schwankte sie zwischen 650 und 850. Das
Angebot war am geringsten in den Monaten Januar, April, De-
zember (1600—2000), am hochsten im Juli und August (fast2500).
Von den arbeitfuchenden Männern waren 896 bereits 4—8 Wochen
stellenlos, 179 8—13 Wochen, 19 noch länger. Weibliche Arbeits-
kräste wurden am wenigsten begehrt im Januar und Dezember,
etwas über 200 wurden im Februar und November gesucht, den
Höhepunkt erreichte die Nachfrage im Mai mit 330. Gesucht wurde
weibliche Arbeit am wenigsten im Jauuar und Dezembcr, am meisten
im Oktober zu Anfang des Winters, in den Sommermonaten hielt
sich die Zahl der Stellcnsuchenden gleichmäßig aus etwas über 360.