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Chronik für vervielfältigende Kunst — 4.1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.3765#0079
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Briese und Handschristen sür die Graphifchen Künfte und die Chronik sür vervielsältigende Kunft find an den Schristleiter
Dr. Richard Graul, Wien, VI., Lustbadgasfe 17, zu richten.
INHALT: Zum Bescbluss. — Bouchot: Jules Jacquemart. — Verzeichnis der Gründer und Mitglieder der Gesellschaft sür verviel-
sältigende Kunst. — Verössentlichungen der Gefellschaft sür vervielsältigende Kunst. — Anzeigen.

ZUM BESCHLUSS.


:er Ankaus der Zeitschrist sür bildende Kunft, von dem in dem Bericht über die Curatorensitzung vom
'o. November 1891 die Rede gewesen ist (siehe Chronik IV, 10, S. 67 ss.), hat den Wegsall dieser Chronik sür
J| vervielfältigende Kunft aus der Reihe der periodischen Verössentlichungen unserer Gefellschast nach sich
gezogen. Mit dieser Doppelnummer hört die Chronik für vervielsältigende Kunft aus. Da die Zeitschrist
bereits im Ocstober 1892 im Verlage der Gefellschast sür vervielsältigende Kunst fortsahren wird zu erfcheinen, ist es
unthunlich, bis zu dieser Frist einen fünften Jahrgang unserer Chronik herauszugeben. Von Fall zu Fall erfcheinende
Mittheilungen der Gefellschast werden daher die Mitglieder unserer Gefellschast, die Abnehmer des Geschichtswerkes
und der Graphischen Künste, von der Thätigkeit der Gefellschast unterrichten.
Von O&ober 1892 ab wird die mit der Zeitschrist sür bildende Kunst verbundene Kunstchronik den Haupttheil der
Ausgabe ersüllen, den unfere Chronik sich geftellt hatte. Grössere Aussätze aus dem Gebiete vervielsältigender Kunft
werden in der Zeitschrift selbft Ausnahme finden. In der reorganifirten Zeitschrist für bildende Kunft wird allezeit dem
weiten Gebiete vervielsältigender Kunft und Technik ein hinreichender, auch den Fachmann besriedigender Raum
eingerichtet werden. Indem die Redaktion ihren Mitarbeitern für ihre Thätigkeit während vier Jahren Dank fagt, gibt
sie sich der Hossnung hin, dass dieselben sernerhin ihre geschätzte Antheilnahme der Zeitschrist für bildende Kunst und
ihrem Beiblatt zuwenden werden.

Im December 1891.

Dr. Richard Graul.
 
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