CHAMMÜNSTER • PFARRKIRCHE
lenspitzen zuneigen. Von links nach rechts wechselt das Motiv
dergestalt, dass das Fialenpaar abwechselnd einen Bogen nach-
zeichnete oder vor der Kreuzblume einknickte.
CVMA R 618/22A, 21A, 20A
1A/C SCHNEUSSE MIT MUSIZIERENDEN ENGELN
Fig. 85, 87, Abb. 29E
H./B.: iA: ca. 98/48 cm, iC: ca. 102/46 cm.
Erhaltung: Die in die Nasen der Schneuße hineinragenden Ge-
wandteile beider Engel waren zu einem unbekannten Zeitpunkt
vertauscht und sind durch die Werkstatt van Treeck wieder in
ihre ursprüngliche Position gebracht worden. Ein Fehlstück
am Gewandzipfel der linken Figur wurde stilgerecht ergänzt;
die rechte Figur ist dagegen vollständig erhalten. Beide Felder
waren durch Quereisen in Flügelhöhe durchtrennt und wur-
den 1986 im Zusammenhang mit der Einbringung der Außen-
schutzverglasung wieder zusammengebleit.
Ikonographie: Die Halbfiguren musizierender Engel mit nach
oben geöffneten Flügeln sind durch breite Gesichter und
männliche, mürrische Züge charakterisiert. Die Musikengel
tragen halblanges, lockiges Haar. Ihre Gewänder legen sich in
zahlreichen Fältelungen um die Körper. Der linke Engel hält
Fidel und Bogen in seinen Händen und richtet den Blick auf
seinen Begleiter. Versunken in sein Lautenspiel, verfolgt dieser
das wundersame Ereignis der Auferstehung Christi.
Ornament: Der blaue Fiederrankengrund ist in beiden Schneu-
ßen von einen weißen Randstreifen eingefasst.
CVMA R 617/1
Fig. 88. Edelsfeld, Pfarrkirche St. Stephan.
lenspitzen zuneigen. Von links nach rechts wechselt das Motiv
dergestalt, dass das Fialenpaar abwechselnd einen Bogen nach-
zeichnete oder vor der Kreuzblume einknickte.
CVMA R 618/22A, 21A, 20A
1A/C SCHNEUSSE MIT MUSIZIERENDEN ENGELN
Fig. 85, 87, Abb. 29E
H./B.: iA: ca. 98/48 cm, iC: ca. 102/46 cm.
Erhaltung: Die in die Nasen der Schneuße hineinragenden Ge-
wandteile beider Engel waren zu einem unbekannten Zeitpunkt
vertauscht und sind durch die Werkstatt van Treeck wieder in
ihre ursprüngliche Position gebracht worden. Ein Fehlstück
am Gewandzipfel der linken Figur wurde stilgerecht ergänzt;
die rechte Figur ist dagegen vollständig erhalten. Beide Felder
waren durch Quereisen in Flügelhöhe durchtrennt und wur-
den 1986 im Zusammenhang mit der Einbringung der Außen-
schutzverglasung wieder zusammengebleit.
Ikonographie: Die Halbfiguren musizierender Engel mit nach
oben geöffneten Flügeln sind durch breite Gesichter und
männliche, mürrische Züge charakterisiert. Die Musikengel
tragen halblanges, lockiges Haar. Ihre Gewänder legen sich in
zahlreichen Fältelungen um die Körper. Der linke Engel hält
Fidel und Bogen in seinen Händen und richtet den Blick auf
seinen Begleiter. Versunken in sein Lautenspiel, verfolgt dieser
das wundersame Ereignis der Auferstehung Christi.
Ornament: Der blaue Fiederrankengrund ist in beiden Schneu-
ßen von einen weißen Randstreifen eingefasst.
CVMA R 617/1
Fig. 88. Edelsfeld, Pfarrkirche St. Stephan.