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Gurinow, Ljubomir: Über die Form- und Inhaltsmodalitäten im Design
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.31835#0024
durch die kompliziertesten Eigenschaften und Beziehungen der In-
formations-Kommunikations-Wechselwirkungen in der menschlichen
Gesellschaft charakterisiert wird."
JDie einander widersprechenden Auffassungen verweisen auf unterschied
liche philosophische-Ansätze. Es -ist anzunehmen, daß Bense den idea-
listischen Standpunkt vertritt, also die Sprache auf die höchste
Ebene stellt. Djankow dagegen vertritt den materialistischen Stand-
punkt; er stellt die Praxis auf die höchste Ebene. Andererseits
bestimmt Bense die Pragmatik als den mittelbaren Bezug zu der ma-
teriellen Welt. Nach seiner Auffassung ist der Anschluß an die Ma-
terie zugleich iconischer Objektbezug, qualitativer Mittelbezug
und rhematischer (neutraler) Interpretantenbezug.
Wenn Bense die Grenze zwischen Natur und Zeichen in der Pragmatik
sieht, ist es nicht logisch zu behaupten, daß die Syntaktik die
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formations-Kommunikations-Wechselwirkungen in der menschlichen
Gesellschaft charakterisiert wird."
JDie einander widersprechenden Auffassungen verweisen auf unterschied
liche philosophische-Ansätze. Es -ist anzunehmen, daß Bense den idea-
listischen Standpunkt vertritt, also die Sprache auf die höchste
Ebene stellt. Djankow dagegen vertritt den materialistischen Stand-
punkt; er stellt die Praxis auf die höchste Ebene. Andererseits
bestimmt Bense die Pragmatik als den mittelbaren Bezug zu der ma-
teriellen Welt. Nach seiner Auffassung ist der Anschluß an die Ma-
terie zugleich iconischer Objektbezug, qualitativer Mittelbezug
und rhematischer (neutraler) Interpretantenbezug.
Wenn Bense die Grenze zwischen Natur und Zeichen in der Pragmatik
sieht, ist es nicht logisch zu behaupten, daß die Syntaktik die
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