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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Designtheoretisches Kolloquium — 11.1987

DOI Artikel:
Gurinow, Ljubomir: Über die Form- und Inhaltsmodalitäten im Design
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https://doi.org/10.11588/diglit.31835#0029
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O Symb.

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Die Tätigkeit wird als indexicalischer Objektbezug vollzog.en, also
als Umformung von Normen. Es entsteht die kommunikative Vorstellung,
das Symbol. Die Gesamtheit der Symbole ist die Sprache. Die symbo-
lische Form (Sprachform) hat als Inhalt die Kommunikation.

Zusammenfassend lassen sich zwei Schlußfolgerungen ziehen:

1. Die Pragmatik ermöglicht eine lineare Entwicklung der Form ,
in Bewußtseinsstufen, die aufeinander aufbauen.

2. Die Form existiert in vier Modalitäten, die voneinander ab-
hängig sind.

Die Art dieser Abhängigkeit wird pragmatisch erzeugt aber
semantisch und syntaktisch unterstützt.

Die Rückkopplung, die die lineare Entwicklung zur Reproduktion
,ermöglicht, ist keine Aufgabe der Pragmatik.

Die Formmodalitäten Raum, Struktur, Zeit und Sprache entspre-
chen den Inhaltsmodalitäten: Konstruktion, Technologie, Funk-
tion und Kommunikation. Als Teilaufgaben im Design sind alle
vier Inhaltsmodalitäten bekannt.

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