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nur die Beziehung liegen, daß diese Briefe uns jene Seelenzustände
Göthe's schildern, aus denen der Roman „Werther" hervorgegangen
ist; im klebrigen bezeugen sie auf's klarste, welch' ein weiter Abstand
den Dichter von dem Geschöpf seiner Phantasie trennt; sein schwer-
müthiges Gefühl hat er aus ihn übertragen, aber nicht die sittliche
Stärke, die ihn selbst rettete, nicht die Reinheit einer Liebe, die
ihm die Kraft der Entsagung gab. Ueberblicken wir an der Hand
dieser brieflichen Urkunden jene Epoche in Göthe's Jugendleben, deren
volles Verständniß uns dadurch eröffnet ist.
Im Frühling des Jahres 1772 kam Goethe nach Wetzlar*),
um des Vaters Wunsche gemäß den Proceß des Reichskammergerichts
zu studiren. Götter, der zu seinen ersten dortigen Bekanntschaften
gehörte, brachte ihn eines Tages an einen Vergnügungsort in dem
Dorfe Garbenheim (Wahlheim im Werther) mit dem (damals schon
30jährigen) Kestner zusammen, der seit 1767 als Legationssecretair
der hannoverschen Gesandtschaft bei der Kammervisitation sich in
Wetzlar aufhielt. Sie trafen den jungen Dichter, wie er, unter
einem Baume im Grase hingestreckt, mit einigen schönen Geistern,
bei denen er gleich anfangs als „Genie" und „Philosoph" galt,
über philosophische Materien disputirte und „ihm recht wohl war."
Seitdem verkehrten sie häufiger mit einander.
Kestner hat in einem uns glücklich erhaltenen Briefconcept, wenn
auch nur in flüchtiger Skizze, den Eindruck geschildert, welchen Goethe
in den ersten Tagen ihres Umgangs auf ihn machte. Unter Andern:
heißt es darin: „Er ist in allen seinen Affecten heftig, hat jedoch
oft viel Gewalt über sich. Seine Denkungsart ist edel; von Vor-
urtheilen so viel frei, handelt er, wie es ihm einfällt, ohne sich
darum zu bekümmern, ob es andern gefällt, ob es Mode ist, ob es
die Lebensart erlaubt; aller Zwang ist ihm verhaßt. Er liebt die
Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Für das
weibliche Geschlecht hat er sehr viele Hochachtung. Er ist nicht,
was man orthodox nennt, jedoch nicht aus Stolz oder Caprice oder
um etwas vorstellen zu wollen. Er äußert sich auch über gewisse
Hauptmaterien gegen Wenige, stört Andere nicht gern in ihren
ruhigen Vorstellungen- Vor der christlichen Religion hat er
Hochachtung, nicht aber in der Gestalt, wie sie unsere Theologen
vorstellen. Er glaubt ein künftiges Leben, einen bessern Zustand.
Er strebt nach Wahrheit, hält jedoch mehr vom Gefühl derselben,
als von ihrer Demonstration. Er hat schon viel gethan und viele
Kenntnisse, viel Lectüre, aber doch noch mehr gedacht und räsonnirt.
Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk
gemacht, oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht den so-
genannten Brodwissenschaften. Ich wollte ihn schildern, aber
es würde zu weitläustig werden; denn es läßt sich gar viel von ihm
sagen. Er ist mit einem Worte ein sehr merkwürdiger Mensch."
Ein zweites Briefconcept Kestner's berichtet von dem Ball in
Wolpertshausen am 9. Juni, der -im Werther die dichterische Ver-
herrlichung gefunden hat. Charlotte, die Tochter des Dentschordens-
Amtmanns Buff, seit vier Jahren Kestner's Verlobte, fuhr, da dieser
erst später Nachkommen konnte, in anderer Gesellschaft hin, und
Goethe, der sich auch in dem Wagen befand, lernte sie zum ersten-
mal kennen. Mochten andere Mädchen sie an Schönheit übertreffen,
keine war mehr geeignet, das Herz nnsers Dichters einzunehmen und
rasch zu fesseln; nichts zog ihn lebhafter an, als die reine, unge-
gezwungene Natur, der Reiz weiblicher Anmnth, die, ihres angebor-
nen Zaubers unbewußt, sich dem heiteren Genüsse jugendlicher Freude
überläßt. Das seelenvolle Bild, das uns aus Werther und aus
D. und W. schon bekannt ist, wird uns durch das Portrait, das
sich an der Spitze der Briefsammlung befindet, noch treuer vergegen-
wärtigt. An diesem Abende „eroberte sie ihn ganz", wie Kestner sich
*) Vgl. Goethe's Leben von I. W. Schaefer, Bd. I. S. 137 ff.
ausdrückt. Als er sie am folgenden Tage besuchte, um sich nach
ihrem Befinden zu erkundigen, als er sie da im Kreise ihrer zahl-
reichen Geschwister mit kindlicher Heiterkeit die Pflichten der Haus-
frau und Mutter, die der Familie früh entrissen war, erfüllen sah,
lernte er ihren Werth nur noch tiefer fühlen. Erst jetzt erfuhr er,
daß sie nicht mehr frei, sondern die Verlobte des Freundes sei.
Die Ehrfurcht vor dem glücklichen Verhältniß der beiden Lie-
benden drängte alle Ansprüche der eigenen Liebesleidenschaft zurück;
die Freundschaft mit Kestner wuchs nur durch den gleichen Gegen-
stand ihrer Liebe; sie lebten inniger, denn je, idyllische Tage zu-
sammen, zwischen die auch wieder der Gram und der Kampf der
Entsagung die düstern Schatten der Melancholie warf. „Ich mußte
manchmal erstaunen", schreibt der ehrliche Kestner an v. Hennings,
„wie die Liebe sogar wunderliche Geschöpft selbst aus den stärksten
und sonst für sich selbständigen Menschen machen kann. Meistens
dauerte er mich, und es entstanden bei mir innerliche Kämpft, da
ich auf der einen Seite dachte, ich möchte nicht im Stande sein,
Lottchen so glücklich zu machen, als er, auf der andern Seite aber
den Gedanken nicht ausstehen konnte, sie zu verlieren." Charlotten
scheint der innere Kampf ganz erspart worden zu sein; sie „wußte
ihn so zu behandeln, daß keine Hoffnung in ihm aufleimen konnte."
Goethe hatte die gefahrvolle Versuchung nicht zu bestehen, bei ihr
mehr als warme Freundschaft zu finden.
Die vorliegende Briessammlung giebt aus jener Zeit des Zu-
sammenlebens in Wetzlar nur einige unbedeutende Blättchen. Sie
eröffnet sich eigentlich erst mit dem Momente, als Goethe den Ent-
schluß faßte, zu seiner und der Freunde Ruhe Wetzlar zu verlassen.
Am Abende vor der schon beschlossenen Abreise hatte er mit ihnen
das Gespräch über den Zustand nach dem Tode, über Scheiden und
Wiedersehen, welches der letzte Brief im ersten Theil des Werther,
der auch die genaue Bezeichnung des Datums trägt, mit aller Wärme
der Liebe geschildert hat. In der Frühe des 11. September reifte
er ab, ohne irgendwo Abschied zu nehmen; mit welchen Gefühlen,
sprechen die Briefchen aus, die er für Kestner und Charlotten zurück-
ließ. Das zweite derselben, das im Facsimile beigefügt ist, möge
hier eine Stelle finden.
„Wohl hoff ich wiederzukommen, aber Gott weis wann. Lotte
wie war mirs bey deinem reden ums Herz, da ich wußte es ist das
letztemal daß ich Sie sehe. Nicht das letztemal, und doch geh ich
morgen fort. Fort ist er. Welcher Geist brachte euch auf den
Diskurs. Da ich alles sagen durfte was ich fühlte, ach mir wars
um Hienieden zu thuu, um ihre Hand die ich zum letztenmal küßte.
Das Zimnrer in das ich nicht wiederkehren werde, und der liebe
Vater der mich zum letztenmal begleitete. Ich biun nun allein, und
darf weinen, ich lasse euch glücklich, und gehe nicht aus euren Her-
zen. Und sehe euch wieder, aber nicht morgen ist nimmer. Sagen
Sie meinen Buben er ist fort. Ich mag nicht weiter."
In späteren Briefen kommt er noch einige Male auf diesen
Abschied zurück und begreift nicht, wie er ihm möglich geworden sei;
doch er ist mit sich zufrieden und sieht darauf als auf eine „Helden-
that" zurück. Die vom Herausgeber in der Einleitung mitgetheilten
Tagebuchblätter Kestner's schildern uns die Ueberraschung und Be-
trübniß, welche seine plötzliche Entfernung bei den beiden Verlobten
und Allen, die ihn gekannt und geliebt hatten, bis zu den kleinen
„Buben" herab, erregte. „Goethe war", heißt es darin, „sehr nie-
dergeschlagen weggereist. Nachmittags brachte ich die Billets von
Goethe an Lottchen. Sie war betrübt über seine Abreise; es kamen
ihr die Thränen beim Lesen in die Augen. Doch war es ihr lieb,
daß er fort war, da sie ihm das nicht geben konnte, was er wünschte.
Wir sprachen nur von ihm; ich konnte auch nichts anders als an
ihn denken."
Gegen Ende des Monats kam Kestner auf einige Tage zum
*
nur die Beziehung liegen, daß diese Briefe uns jene Seelenzustände
Göthe's schildern, aus denen der Roman „Werther" hervorgegangen
ist; im klebrigen bezeugen sie auf's klarste, welch' ein weiter Abstand
den Dichter von dem Geschöpf seiner Phantasie trennt; sein schwer-
müthiges Gefühl hat er aus ihn übertragen, aber nicht die sittliche
Stärke, die ihn selbst rettete, nicht die Reinheit einer Liebe, die
ihm die Kraft der Entsagung gab. Ueberblicken wir an der Hand
dieser brieflichen Urkunden jene Epoche in Göthe's Jugendleben, deren
volles Verständniß uns dadurch eröffnet ist.
Im Frühling des Jahres 1772 kam Goethe nach Wetzlar*),
um des Vaters Wunsche gemäß den Proceß des Reichskammergerichts
zu studiren. Götter, der zu seinen ersten dortigen Bekanntschaften
gehörte, brachte ihn eines Tages an einen Vergnügungsort in dem
Dorfe Garbenheim (Wahlheim im Werther) mit dem (damals schon
30jährigen) Kestner zusammen, der seit 1767 als Legationssecretair
der hannoverschen Gesandtschaft bei der Kammervisitation sich in
Wetzlar aufhielt. Sie trafen den jungen Dichter, wie er, unter
einem Baume im Grase hingestreckt, mit einigen schönen Geistern,
bei denen er gleich anfangs als „Genie" und „Philosoph" galt,
über philosophische Materien disputirte und „ihm recht wohl war."
Seitdem verkehrten sie häufiger mit einander.
Kestner hat in einem uns glücklich erhaltenen Briefconcept, wenn
auch nur in flüchtiger Skizze, den Eindruck geschildert, welchen Goethe
in den ersten Tagen ihres Umgangs auf ihn machte. Unter Andern:
heißt es darin: „Er ist in allen seinen Affecten heftig, hat jedoch
oft viel Gewalt über sich. Seine Denkungsart ist edel; von Vor-
urtheilen so viel frei, handelt er, wie es ihm einfällt, ohne sich
darum zu bekümmern, ob es andern gefällt, ob es Mode ist, ob es
die Lebensart erlaubt; aller Zwang ist ihm verhaßt. Er liebt die
Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Für das
weibliche Geschlecht hat er sehr viele Hochachtung. Er ist nicht,
was man orthodox nennt, jedoch nicht aus Stolz oder Caprice oder
um etwas vorstellen zu wollen. Er äußert sich auch über gewisse
Hauptmaterien gegen Wenige, stört Andere nicht gern in ihren
ruhigen Vorstellungen- Vor der christlichen Religion hat er
Hochachtung, nicht aber in der Gestalt, wie sie unsere Theologen
vorstellen. Er glaubt ein künftiges Leben, einen bessern Zustand.
Er strebt nach Wahrheit, hält jedoch mehr vom Gefühl derselben,
als von ihrer Demonstration. Er hat schon viel gethan und viele
Kenntnisse, viel Lectüre, aber doch noch mehr gedacht und räsonnirt.
Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk
gemacht, oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht den so-
genannten Brodwissenschaften. Ich wollte ihn schildern, aber
es würde zu weitläustig werden; denn es läßt sich gar viel von ihm
sagen. Er ist mit einem Worte ein sehr merkwürdiger Mensch."
Ein zweites Briefconcept Kestner's berichtet von dem Ball in
Wolpertshausen am 9. Juni, der -im Werther die dichterische Ver-
herrlichung gefunden hat. Charlotte, die Tochter des Dentschordens-
Amtmanns Buff, seit vier Jahren Kestner's Verlobte, fuhr, da dieser
erst später Nachkommen konnte, in anderer Gesellschaft hin, und
Goethe, der sich auch in dem Wagen befand, lernte sie zum ersten-
mal kennen. Mochten andere Mädchen sie an Schönheit übertreffen,
keine war mehr geeignet, das Herz nnsers Dichters einzunehmen und
rasch zu fesseln; nichts zog ihn lebhafter an, als die reine, unge-
gezwungene Natur, der Reiz weiblicher Anmnth, die, ihres angebor-
nen Zaubers unbewußt, sich dem heiteren Genüsse jugendlicher Freude
überläßt. Das seelenvolle Bild, das uns aus Werther und aus
D. und W. schon bekannt ist, wird uns durch das Portrait, das
sich an der Spitze der Briefsammlung befindet, noch treuer vergegen-
wärtigt. An diesem Abende „eroberte sie ihn ganz", wie Kestner sich
*) Vgl. Goethe's Leben von I. W. Schaefer, Bd. I. S. 137 ff.
ausdrückt. Als er sie am folgenden Tage besuchte, um sich nach
ihrem Befinden zu erkundigen, als er sie da im Kreise ihrer zahl-
reichen Geschwister mit kindlicher Heiterkeit die Pflichten der Haus-
frau und Mutter, die der Familie früh entrissen war, erfüllen sah,
lernte er ihren Werth nur noch tiefer fühlen. Erst jetzt erfuhr er,
daß sie nicht mehr frei, sondern die Verlobte des Freundes sei.
Die Ehrfurcht vor dem glücklichen Verhältniß der beiden Lie-
benden drängte alle Ansprüche der eigenen Liebesleidenschaft zurück;
die Freundschaft mit Kestner wuchs nur durch den gleichen Gegen-
stand ihrer Liebe; sie lebten inniger, denn je, idyllische Tage zu-
sammen, zwischen die auch wieder der Gram und der Kampf der
Entsagung die düstern Schatten der Melancholie warf. „Ich mußte
manchmal erstaunen", schreibt der ehrliche Kestner an v. Hennings,
„wie die Liebe sogar wunderliche Geschöpft selbst aus den stärksten
und sonst für sich selbständigen Menschen machen kann. Meistens
dauerte er mich, und es entstanden bei mir innerliche Kämpft, da
ich auf der einen Seite dachte, ich möchte nicht im Stande sein,
Lottchen so glücklich zu machen, als er, auf der andern Seite aber
den Gedanken nicht ausstehen konnte, sie zu verlieren." Charlotten
scheint der innere Kampf ganz erspart worden zu sein; sie „wußte
ihn so zu behandeln, daß keine Hoffnung in ihm aufleimen konnte."
Goethe hatte die gefahrvolle Versuchung nicht zu bestehen, bei ihr
mehr als warme Freundschaft zu finden.
Die vorliegende Briessammlung giebt aus jener Zeit des Zu-
sammenlebens in Wetzlar nur einige unbedeutende Blättchen. Sie
eröffnet sich eigentlich erst mit dem Momente, als Goethe den Ent-
schluß faßte, zu seiner und der Freunde Ruhe Wetzlar zu verlassen.
Am Abende vor der schon beschlossenen Abreise hatte er mit ihnen
das Gespräch über den Zustand nach dem Tode, über Scheiden und
Wiedersehen, welches der letzte Brief im ersten Theil des Werther,
der auch die genaue Bezeichnung des Datums trägt, mit aller Wärme
der Liebe geschildert hat. In der Frühe des 11. September reifte
er ab, ohne irgendwo Abschied zu nehmen; mit welchen Gefühlen,
sprechen die Briefchen aus, die er für Kestner und Charlotten zurück-
ließ. Das zweite derselben, das im Facsimile beigefügt ist, möge
hier eine Stelle finden.
„Wohl hoff ich wiederzukommen, aber Gott weis wann. Lotte
wie war mirs bey deinem reden ums Herz, da ich wußte es ist das
letztemal daß ich Sie sehe. Nicht das letztemal, und doch geh ich
morgen fort. Fort ist er. Welcher Geist brachte euch auf den
Diskurs. Da ich alles sagen durfte was ich fühlte, ach mir wars
um Hienieden zu thuu, um ihre Hand die ich zum letztenmal küßte.
Das Zimnrer in das ich nicht wiederkehren werde, und der liebe
Vater der mich zum letztenmal begleitete. Ich biun nun allein, und
darf weinen, ich lasse euch glücklich, und gehe nicht aus euren Her-
zen. Und sehe euch wieder, aber nicht morgen ist nimmer. Sagen
Sie meinen Buben er ist fort. Ich mag nicht weiter."
In späteren Briefen kommt er noch einige Male auf diesen
Abschied zurück und begreift nicht, wie er ihm möglich geworden sei;
doch er ist mit sich zufrieden und sieht darauf als auf eine „Helden-
that" zurück. Die vom Herausgeber in der Einleitung mitgetheilten
Tagebuchblätter Kestner's schildern uns die Ueberraschung und Be-
trübniß, welche seine plötzliche Entfernung bei den beiden Verlobten
und Allen, die ihn gekannt und geliebt hatten, bis zu den kleinen
„Buben" herab, erregte. „Goethe war", heißt es darin, „sehr nie-
dergeschlagen weggereist. Nachmittags brachte ich die Billets von
Goethe an Lottchen. Sie war betrübt über seine Abreise; es kamen
ihr die Thränen beim Lesen in die Augen. Doch war es ihr lieb,
daß er fort war, da sie ihm das nicht geben konnte, was er wünschte.
Wir sprachen nur von ihm; ich konnte auch nichts anders als an
ihn denken."
Gegen Ende des Monats kam Kestner auf einige Tage zum
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