Vorrede.
Zuerst werde ich also die Frage in em
etwas Hellers Licht sezen, ob man die Re-
dekunst auf Schulen treiben müsse.
Mit Erklärungen werde ich mich hier
nicht lange aushaltrn dürfen. Die Be-
griffe sind bekant. Nur muß ich erin-
nern, daß ich unter den Schulen nicht
just diejenige verstehe, die mit Männern von
6. bis r 2. Jahren angefüllet sind. Mei-
ne Leser verstehen mich also, von was für
Schulen ich rede. Es seiet nicht an sol-
chen, die diese ganze Frage mit Rem be-
antworten: so wie im Gegenteil viele sind,
die, ohne sie überlegt zu haben, sogleich mit
ihrem Ja heraus faren. Lasten Sie uns,
geehrtestc Leser / also die Gründe, wo-
mit diese Frage verneinet wird, kürzlich,
-och critifch untersuchen.
Man sagt: die Schuljugend ist
diejenige/ die erst Wahrheiten erler-
nen sol. Ein Redner muß aber ein
geirrter Mann seyn: folglich ist die
Redekunst nicht für dieselbe. Der
Zuerst werde ich also die Frage in em
etwas Hellers Licht sezen, ob man die Re-
dekunst auf Schulen treiben müsse.
Mit Erklärungen werde ich mich hier
nicht lange aushaltrn dürfen. Die Be-
griffe sind bekant. Nur muß ich erin-
nern, daß ich unter den Schulen nicht
just diejenige verstehe, die mit Männern von
6. bis r 2. Jahren angefüllet sind. Mei-
ne Leser verstehen mich also, von was für
Schulen ich rede. Es seiet nicht an sol-
chen, die diese ganze Frage mit Rem be-
antworten: so wie im Gegenteil viele sind,
die, ohne sie überlegt zu haben, sogleich mit
ihrem Ja heraus faren. Lasten Sie uns,
geehrtestc Leser / also die Gründe, wo-
mit diese Frage verneinet wird, kürzlich,
-och critifch untersuchen.
Man sagt: die Schuljugend ist
diejenige/ die erst Wahrheiten erler-
nen sol. Ein Redner muß aber ein
geirrter Mann seyn: folglich ist die
Redekunst nicht für dieselbe. Der