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https://doi.org/10.11588/diglit.15273#0038
197 BRUST und RÜCKEN, halbgekrebst, mit beschlagenen Schultertragbändern. Gebläut,
mit blanken Streifen über die Mitte, zur Seite und an den Armausschnitten, sowie
blanken Rändern an den Folgen <Fürfeilen>. Der untere Rand im Bogen aus-
geschnitten und benietet. Am Rüd^en ein Verstärkungsstück mit Flügelsdiraube äuf-
gesetzt. Zu einer sogenannten »huszarisdien Rüstung« gehörig. Am oberen Brust-
rande redits die Nürnberger Beschau, links das Zeichen des Plattners. Der Harnisdi
ist äußerst schwer und zeigt mit seichtem Mittelgrat und Spitze nach unten die
diarakteristisdie Form aus der Zeit 1650 — 1660.
Die Abbildung des Kataloges wurde zu einer Zeit vor der Restaurierung des Stückes hergestellt
und zeigt nodi den späteren Anstrich mit schwarzer Ölfarbe. <Die bei diesem Sttidi abgebildete Zischägge
ist wohl zcitgleich, nicht dazugehörig, mit der ausgestellten nicht identisch.) Vergl. die Exemplare des
Grazer Zeughauses und des Wiener Heeresmuseums.
Siehe Abbildung- Tafel X
198 Geschwärzter, schwerer BRUSTHARNISCH eines Kürassiers mit Probschuß auf
der linken Brustseite.
Um 1670.
199 Sdiwerer schwarzer BRUSTPANZER eines Kürassiers mit seiditem Mittelgrad.
Deutsch, zweite Hälfte des 17. Jahrh.
200 Blanke BRUST und RÜCKEN von einem Kürassier.
Deutsdi, Ende des 17. Jahrh.
201 BRUST und RÜCKEN, blank, von einem Kürassier, mit gesdinürten Rändern,
Arm= und Halsaussdinitten.
Deutsch, um 1700.
202 BRUST und RÜCKEN von einem Kürassieroffizier. Die Ränder mit Messingnieten-
köpfen verziert.
Um 1700.
203 Blanke BRUST von einem Kürassier, mit Resten gravierter Streifen, Benietung am
Rande.
Deutsch, um 1700.
204 BRUST und RÜCKEN eines gemeinen Kürassiers, blank, Die Ränder benietet und
in primitiven Zackenornamenten ausgeschnitten.
Um 1700.
205 BRUST und RÜCKEN mit seichtem Mittelgrat und Tragbändern mit Stahlplatten
benietet. An den Rändern mit Nietenköpfen verziert und am Arm= und Halsausschnitt
mit primitiven Ornamenten ausgeschnitten.
Deutsch, um 1700.
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mit blanken Streifen über die Mitte, zur Seite und an den Armausschnitten, sowie
blanken Rändern an den Folgen <Fürfeilen>. Der untere Rand im Bogen aus-
geschnitten und benietet. Am Rüd^en ein Verstärkungsstück mit Flügelsdiraube äuf-
gesetzt. Zu einer sogenannten »huszarisdien Rüstung« gehörig. Am oberen Brust-
rande redits die Nürnberger Beschau, links das Zeichen des Plattners. Der Harnisdi
ist äußerst schwer und zeigt mit seichtem Mittelgrat und Spitze nach unten die
diarakteristisdie Form aus der Zeit 1650 — 1660.
Die Abbildung des Kataloges wurde zu einer Zeit vor der Restaurierung des Stückes hergestellt
und zeigt nodi den späteren Anstrich mit schwarzer Ölfarbe. <Die bei diesem Sttidi abgebildete Zischägge
ist wohl zcitgleich, nicht dazugehörig, mit der ausgestellten nicht identisch.) Vergl. die Exemplare des
Grazer Zeughauses und des Wiener Heeresmuseums.
Siehe Abbildung- Tafel X
198 Geschwärzter, schwerer BRUSTHARNISCH eines Kürassiers mit Probschuß auf
der linken Brustseite.
Um 1670.
199 Sdiwerer schwarzer BRUSTPANZER eines Kürassiers mit seiditem Mittelgrad.
Deutsch, zweite Hälfte des 17. Jahrh.
200 Blanke BRUST und RÜCKEN von einem Kürassier.
Deutsdi, Ende des 17. Jahrh.
201 BRUST und RÜCKEN, blank, von einem Kürassier, mit gesdinürten Rändern,
Arm= und Halsaussdinitten.
Deutsch, um 1700.
202 BRUST und RÜCKEN von einem Kürassieroffizier. Die Ränder mit Messingnieten-
köpfen verziert.
Um 1700.
203 Blanke BRUST von einem Kürassier, mit Resten gravierter Streifen, Benietung am
Rande.
Deutsch, um 1700.
204 BRUST und RÜCKEN eines gemeinen Kürassiers, blank, Die Ränder benietet und
in primitiven Zackenornamenten ausgeschnitten.
Um 1700.
205 BRUST und RÜCKEN mit seichtem Mittelgrat und Tragbändern mit Stahlplatten
benietet. An den Rändern mit Nietenköpfen verziert und am Arm= und Halsausschnitt
mit primitiven Ornamenten ausgeschnitten.
Deutsch, um 1700.
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