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https://doi.org/10.11588/diglit.1951#0199
1483. 191
elven last roggen to scheppe na Hollant doreh unsen renthemester hyr in Emeslande, Otten van
Basten, te doen schicken, den aldar vorkopen to Iatene, unde dar dorch etzlige provisie to behoiff
unses huses to laten bestellen; begeren guetligen van u, dat gij uns sodanen roggen sunder yenieh
upholden unde belettent over uwe ströme willen laten gaen, unde des sulck bevell unde bestellinge
an de uwe to doene, dat sodane unse rogge sunder yenieh belettent vorderliger overjuwe ströme
hen gesebeppet möge werden, dant latest geschach, uns do mereklich nadeell unde schaden
inbrachte, uns dessen nicht to weygeren, als wy uns des oek so wall to u vorseen; dat wille wy
gerne weder vorschulden, unde begeren uwe richtige beschrevene antworde by desen brenger.
Gegeven to Meppen, up sunte Peters dach ad cathedram, anno etc. LXXX° tercio. —
Geringe Spuren des briefsclilieäsenden Siegels.
1112.
24. Februar 148Ö.
Frouwo, nagelatene wedue zaligen Ayldes, tho Hinthe hovesschopes, milder ghedechtnisse,
als eyn recht voermundersche unser kyndere, unde Beno, provest to Utthum, derzulven kynder
eyn ghekoerne voirmunder, bekunden, dass ihr verstorbener Ehemann, der Häuptling Aylth tho
Hinthe der Gräßn Theda und Ihren Söhnen Enno und Edzard ene borchstede, gheleghen tho
Doernum, genompt int ghemeyne de Westerhorg, mytteme steenhuse, voerborg, setth unde
koelthune, zo de hoffstede dair tozamene Hgghene is, für 300 Rheinische Gulden im Beisein Hin-
rikes van Betberghe unde Enghehnans van Horstele verkauft habe, jedoch vor der Bezahlung
gestorben sei und das Vertragsdokument nicht mehr erhalten habe. Frouwe und Beno genehmigen
nun ausdrücklich den geschehenen Verkauf und quittlren über die Kaufsumme.
Propst Beno besiegelt die Urkunde . . . unde hebbe vorder myt Frouwen myner dochter
van erer kynder wegene ghebeden de eersamen borgermesterc to Kmeden......ebenfalls
zu siegeln.
Gegeven ime jare unses Heren duzend vcerhundert dre undethachtentich unde dage
Äfathie apostoli.
Orlg. Berg. Grosse Urknndensammlung, Xr. 119. Gedr. Brenneisen S. 106.
Die Siegel sind verlort1».
elven last roggen to scheppe na Hollant doreh unsen renthemester hyr in Emeslande, Otten van
Basten, te doen schicken, den aldar vorkopen to Iatene, unde dar dorch etzlige provisie to behoiff
unses huses to laten bestellen; begeren guetligen van u, dat gij uns sodanen roggen sunder yenieh
upholden unde belettent over uwe ströme willen laten gaen, unde des sulck bevell unde bestellinge
an de uwe to doene, dat sodane unse rogge sunder yenieh belettent vorderliger overjuwe ströme
hen gesebeppet möge werden, dant latest geschach, uns do mereklich nadeell unde schaden
inbrachte, uns dessen nicht to weygeren, als wy uns des oek so wall to u vorseen; dat wille wy
gerne weder vorschulden, unde begeren uwe richtige beschrevene antworde by desen brenger.
Gegeven to Meppen, up sunte Peters dach ad cathedram, anno etc. LXXX° tercio. —
Geringe Spuren des briefsclilieäsenden Siegels.
1112.
24. Februar 148Ö.
Frouwo, nagelatene wedue zaligen Ayldes, tho Hinthe hovesschopes, milder ghedechtnisse,
als eyn recht voermundersche unser kyndere, unde Beno, provest to Utthum, derzulven kynder
eyn ghekoerne voirmunder, bekunden, dass ihr verstorbener Ehemann, der Häuptling Aylth tho
Hinthe der Gräßn Theda und Ihren Söhnen Enno und Edzard ene borchstede, gheleghen tho
Doernum, genompt int ghemeyne de Westerhorg, mytteme steenhuse, voerborg, setth unde
koelthune, zo de hoffstede dair tozamene Hgghene is, für 300 Rheinische Gulden im Beisein Hin-
rikes van Betberghe unde Enghehnans van Horstele verkauft habe, jedoch vor der Bezahlung
gestorben sei und das Vertragsdokument nicht mehr erhalten habe. Frouwe und Beno genehmigen
nun ausdrücklich den geschehenen Verkauf und quittlren über die Kaufsumme.
Propst Beno besiegelt die Urkunde . . . unde hebbe vorder myt Frouwen myner dochter
van erer kynder wegene ghebeden de eersamen borgermesterc to Kmeden......ebenfalls
zu siegeln.
Gegeven ime jare unses Heren duzend vcerhundert dre undethachtentich unde dage
Äfathie apostoli.
Orlg. Berg. Grosse Urknndensammlung, Xr. 119. Gedr. Brenneisen S. 106.
Die Siegel sind verlort1».