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https://doi.org/10.11588/diglit.1951#0244
236 i486.
kynderen qwit unde vry holden vor al ansprake tot eweghen tyden. Hir hebben an unde over
ghewesen vor tugheslude dar by nome Gherald, provest tbo Hynt unde boftling to Grymessum,
unde Folmar, hofftling darsulves, Hiddo Gaykyna*) to Wirthim. In orkunde unde merer be-
wyzynghc 20 hebbon wy van beyde parten vrenliken ghebeden den ersannen heren Gheraldum
van Gretzyl, kercher to Wirthim (desen bref to beseghelen),s) dat ik gberne ghedan hebbe unde
hebbe myn inghesegel ghehanghen an spacium dusses. Do men screff duzent virhundert sea unde
achtentich, up den dynxdaghes vor Pinxteren.
Das Siegel ist verloren.
1167.
Der Amtmann von Leerort, Broder van Lengen, bekundet, dass Wyart Gheroldes zu Esklum dem
Kloster Mulide mehrere näher bezeichnete Stücke Landes verkauft habe.
Orig. Perg. KI. Muhde, Nr. 9.
Leerort, 26. Mai i486.
Ick Broder van Lengen, amptman upp Hlerorde, van bevele des eddelen unde walgebornen
rayns gnedigen leven. jungheren Ennen, greven in Oestvreslande, kenne, tuge unde belye apenbar
in unde myt dessem apenen beseghelden breve vor alsweme, wo dat vor my unde der tuge hijr
nabescreven tegenwordich ys ghekomen Wyart Gheroldes tbo Eschlum, bekennende aldar vor
my, wodanewys dat he eendrachtlyken myt vryen wyllen walbedaehten vorberadenen mode vor
syck unde allen synen erven, anerven efte nakamelingen, hebbe vorkoft tho eneme euwygen, ste-
den unde vasten erffkoep, deme ersamen unde beschedenen beren Gosyng, commenduer ter Müden,
tho behoeff dessulven cavents, ene beslotene fenne van veer deymet meden, ghenompt „de clene
feen", unde is ghelegen twischen Mentken und Enneken lande; noch eyn gras bouwlandes,
genompt ?,uppe Truwynge", liggende twischen Wyardes erve by beyden syden, unde dat gras
lieft ene halve rode dykes twischen Mentken unde Hennken to Hleer; noch ene halve
rode dykes uppe der anderen zyden des syls, lyggende by der westeren syden Wyardes unde
Habben by der österen zyden; noch 6 dachmet meden, gbeleghen uppe der oesteren syden
Rytzen, an der westeren syden Wyardes sulves erves, vor ene benomptliehen summen gheldes,
welcker summe Wyart erbenant bekande en deger, all unde wall betalt zy, de erste penninck
mytten laesten, in guden truwen, des he eme hochlycken danckede, so dat Wyart vilgenant lavede
*) Hark. Gaytyna.
5) fehlt im Orig. und bei Harkenroht.
kynderen qwit unde vry holden vor al ansprake tot eweghen tyden. Hir hebben an unde over
ghewesen vor tugheslude dar by nome Gherald, provest tbo Hynt unde boftling to Grymessum,
unde Folmar, hofftling darsulves, Hiddo Gaykyna*) to Wirthim. In orkunde unde merer be-
wyzynghc 20 hebbon wy van beyde parten vrenliken ghebeden den ersannen heren Gheraldum
van Gretzyl, kercher to Wirthim (desen bref to beseghelen),s) dat ik gberne ghedan hebbe unde
hebbe myn inghesegel ghehanghen an spacium dusses. Do men screff duzent virhundert sea unde
achtentich, up den dynxdaghes vor Pinxteren.
Das Siegel ist verloren.
1167.
Der Amtmann von Leerort, Broder van Lengen, bekundet, dass Wyart Gheroldes zu Esklum dem
Kloster Mulide mehrere näher bezeichnete Stücke Landes verkauft habe.
Orig. Perg. KI. Muhde, Nr. 9.
Leerort, 26. Mai i486.
Ick Broder van Lengen, amptman upp Hlerorde, van bevele des eddelen unde walgebornen
rayns gnedigen leven. jungheren Ennen, greven in Oestvreslande, kenne, tuge unde belye apenbar
in unde myt dessem apenen beseghelden breve vor alsweme, wo dat vor my unde der tuge hijr
nabescreven tegenwordich ys ghekomen Wyart Gheroldes tbo Eschlum, bekennende aldar vor
my, wodanewys dat he eendrachtlyken myt vryen wyllen walbedaehten vorberadenen mode vor
syck unde allen synen erven, anerven efte nakamelingen, hebbe vorkoft tho eneme euwygen, ste-
den unde vasten erffkoep, deme ersamen unde beschedenen beren Gosyng, commenduer ter Müden,
tho behoeff dessulven cavents, ene beslotene fenne van veer deymet meden, ghenompt „de clene
feen", unde is ghelegen twischen Mentken und Enneken lande; noch eyn gras bouwlandes,
genompt ?,uppe Truwynge", liggende twischen Wyardes erve by beyden syden, unde dat gras
lieft ene halve rode dykes twischen Mentken unde Hennken to Hleer; noch ene halve
rode dykes uppe der anderen zyden des syls, lyggende by der westeren syden Wyardes unde
Habben by der österen zyden; noch 6 dachmet meden, gbeleghen uppe der oesteren syden
Rytzen, an der westeren syden Wyardes sulves erves, vor ene benomptliehen summen gheldes,
welcker summe Wyart erbenant bekande en deger, all unde wall betalt zy, de erste penninck
mytten laesten, in guden truwen, des he eme hochlycken danckede, so dat Wyart vilgenant lavede
*) Hark. Gaytyna.
5) fehlt im Orig. und bei Harkenroht.