Innenstadt Gesamtanlage VIII
Seltersweg 43
Flur 1 Flurst.: 81
Baujahr: 1872
Bauherr: Andreas Keller
Architekt: Wießell
Umbauten: 1914 Fassadenänderung für Fritz
Meister (Gustav Hamann)
Traufständiges, dreigeschossiges Wohn-
und Geschäftshaus (Doppelhaus). Das
an der historischen Einfahrt zum
Großherzoglichen Lazarett (zeitweise
auch Criminalkasse, Commandantur
und Caserne, heute Wurstküche der
Metzgerei Meister) gelegene spätklas-
sizistische Vorderhaus mit Zwerchhaus
zum Seltersweg, wurde 1890 von Metz-
germeister Heinrich Meister übernom-
men und durch einen Anbau (Fassade
zur Einfahrt) ergänzt. Die „moderne“
Ladengestaltung stört den Gesamtein-
druck nachhaltig.
Seltersweg 44
Flurl Flurst.: 781/3
Baujahr: 1857
Bauherr: Karl Dornseiff
Beruf: Hofgerichtsadvokat
Architekt: V. Melior
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus. 1895 wurde das spätklassi-
zistische Wohnhaus durch Ladenein-
bau und Fassadenänderung (Architekt
Kockerbeck) für W. & G. Schuchard
grundlegend im Sinne des Historismus
verändert. Heute ist die gesamte Fassa-
de und besonders die Ladenzone stark
gestört. Das originale Einfahrtstor (mit
Schriftzug W. G. Schuchard) ist als
Sachteil Kulturdenkmal.
Seltersweg 45
Flur 1 Flurst.: 80
Baujahr: 1907
Bauherr: Konrad Weidig (Erben)
Beruf: Putzmacher
Architekt: Gustav Hamann
Viergeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus anstelle eines älteren
Fachwerkhauses. Schmales, in der Zei-
le stehendes Haus mit klassizistischen
Details aus der Zeit des Jugendstils.
Das unproportionierte und überdi-
mensionierte Werbefeld über der ge-
störten Ladenzone verhindert jeden
optischen Bezug nach oben.
97
Seltersweg 43
Flur 1 Flurst.: 81
Baujahr: 1872
Bauherr: Andreas Keller
Architekt: Wießell
Umbauten: 1914 Fassadenänderung für Fritz
Meister (Gustav Hamann)
Traufständiges, dreigeschossiges Wohn-
und Geschäftshaus (Doppelhaus). Das
an der historischen Einfahrt zum
Großherzoglichen Lazarett (zeitweise
auch Criminalkasse, Commandantur
und Caserne, heute Wurstküche der
Metzgerei Meister) gelegene spätklas-
sizistische Vorderhaus mit Zwerchhaus
zum Seltersweg, wurde 1890 von Metz-
germeister Heinrich Meister übernom-
men und durch einen Anbau (Fassade
zur Einfahrt) ergänzt. Die „moderne“
Ladengestaltung stört den Gesamtein-
druck nachhaltig.
Seltersweg 44
Flurl Flurst.: 781/3
Baujahr: 1857
Bauherr: Karl Dornseiff
Beruf: Hofgerichtsadvokat
Architekt: V. Melior
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus. 1895 wurde das spätklassi-
zistische Wohnhaus durch Ladenein-
bau und Fassadenänderung (Architekt
Kockerbeck) für W. & G. Schuchard
grundlegend im Sinne des Historismus
verändert. Heute ist die gesamte Fassa-
de und besonders die Ladenzone stark
gestört. Das originale Einfahrtstor (mit
Schriftzug W. G. Schuchard) ist als
Sachteil Kulturdenkmal.
Seltersweg 45
Flur 1 Flurst.: 80
Baujahr: 1907
Bauherr: Konrad Weidig (Erben)
Beruf: Putzmacher
Architekt: Gustav Hamann
Viergeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus anstelle eines älteren
Fachwerkhauses. Schmales, in der Zei-
le stehendes Haus mit klassizistischen
Details aus der Zeit des Jugendstils.
Das unproportionierte und überdi-
mensionierte Werbefeld über der ge-
störten Ladenzone verhindert jeden
optischen Bezug nach oben.
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