Innenstadt Gesamtanlage VIII
Vorgründerzeitliche Bebauung des Seltersweges
Derselbe Blick stadteinwärts in den 30er Jahren
Seltersweg 83
Flurl Flurst.: 66/1+2
Baujahr: 1892
Bauherr: Jacob Stein
Beruf: Architekt
Architekt: Stein und Meyer
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus. Historisierende Klinker-
bauweise mit hellen Sandsteinelemen-
ten. Betonung des mittleren Hausbe-
reichs durch 2 erkerähnlich ausgebil-
dete Balkone im 1. und 2. Stock. Mit
dem rechtsseitig gelegenen, renaissan-
cistisch-stereotypen Giebel griffen die
Architekten ein Motiv des Nachbar-
hauses wieder auf und schlossen beide
Häuser zu einer übergreifenden Ein-
heit zusammen. Der sich in keinster
Weise dem Gesamtkonzept des Ge-
bäudes eingliedernde Ladeneinbau
stört den Charakter der Fassade nach-
haltig und sollte modifiziert werden.
Kulturdenkmal aus künstlerischen
und städtebaulichen Gründen.
Seltersweg 81
Flur 1 Flurst.: 66/3
Baujahr: 1892
Bauherr: Heinrich Winn
Beruf: Architekt und Bauunternehmer
Architekt: Stein und Meyer
Umbauten: 1913 Anbau fürKarlNowack(Hans
Meyer) 1927 Veränderung (Nico-
laus)
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus in bräunlichem Klinker
mit Sandsteindetails. Historisierender,
konventioneller Bau mit Renaissance-
elementen (Deutsche Renaissance),
wie Dreiecksgiebel, gesprengter Giebel
(Dachbereich), Balustraden, reliefierte
Kassetten, usw. Gut erhaltener Laden-
einbau der 20er Jahre. Kulturdenkmal
aus städtebaulichen und künstleri-
schen Gründen.
Blick vom Selterstor in den Seltersweg,
nach 1900
103
Vorgründerzeitliche Bebauung des Seltersweges
Derselbe Blick stadteinwärts in den 30er Jahren
Seltersweg 83
Flurl Flurst.: 66/1+2
Baujahr: 1892
Bauherr: Jacob Stein
Beruf: Architekt
Architekt: Stein und Meyer
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus. Historisierende Klinker-
bauweise mit hellen Sandsteinelemen-
ten. Betonung des mittleren Hausbe-
reichs durch 2 erkerähnlich ausgebil-
dete Balkone im 1. und 2. Stock. Mit
dem rechtsseitig gelegenen, renaissan-
cistisch-stereotypen Giebel griffen die
Architekten ein Motiv des Nachbar-
hauses wieder auf und schlossen beide
Häuser zu einer übergreifenden Ein-
heit zusammen. Der sich in keinster
Weise dem Gesamtkonzept des Ge-
bäudes eingliedernde Ladeneinbau
stört den Charakter der Fassade nach-
haltig und sollte modifiziert werden.
Kulturdenkmal aus künstlerischen
und städtebaulichen Gründen.
Seltersweg 81
Flur 1 Flurst.: 66/3
Baujahr: 1892
Bauherr: Heinrich Winn
Beruf: Architekt und Bauunternehmer
Architekt: Stein und Meyer
Umbauten: 1913 Anbau fürKarlNowack(Hans
Meyer) 1927 Veränderung (Nico-
laus)
Dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus in bräunlichem Klinker
mit Sandsteindetails. Historisierender,
konventioneller Bau mit Renaissance-
elementen (Deutsche Renaissance),
wie Dreiecksgiebel, gesprengter Giebel
(Dachbereich), Balustraden, reliefierte
Kassetten, usw. Gut erhaltener Laden-
einbau der 20er Jahre. Kulturdenkmal
aus städtebaulichen und künstleri-
schen Gründen.
Blick vom Selterstor in den Seltersweg,
nach 1900
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