Kulturdenkmäler
„Hasenwinkel“
Hindenburgplatz 1
Flur 45, Flurstück 21
Sorgfältig proportioniertes Doppelwohn-
haus an der Ecke zur Brückenmüller-
straße. Errichtet 1936 für den Fabrik-
direktor Bernhard Wittich, Architekt
war Walter Reitz. Die Gestaltung ent-
spricht der 1931 erlassenen Baupolizei-
ordnung für den Hasenwinkel und war
der des gegenüberliegenden alten Kur-
hotels (1930, abgebrochen 1976) ange-
paßt.
Zweigeschossiger, langgestreckter Bau-
körper mit zehn Fensterachsen, davon
die mittleren mit Veranda bzw. Balkon.
Walmdach mit zweifenstrigen Dach-
häuschen zur Belichtung des ausgebau-
ten DG. Fenster mit flachbogigem
Sturz und Klappläden. Sockel Rustika-
mauerwerk, sonst glatt verputzt, (s)
Sternerstraße 25
Flur 46, Flurstück 19/1
Im Rahmen der Bebauung des „Hasen-
winkels“ errichtete der Architekt Hans
Krapf 1936 dieses Wohnhaus für sich
selbst. Die Gestaltung entspricht der
1931 erlassenen Baupolizeiordnung für
dieses Neubauviertel. Wie bei den Nach-
barbauten handelt es sich um einen
zweigeschossigen Baukörper über fast
quadratischem Grundriß unter leicht
geknicktem Walmdach mit Giebelgau-
pen.
Durch die aufwendigere Gestaltung des
Eingangs und anderer Detailformen ist
das Gebäude jedoch hervorgehoben:
doppelläufige Eingangstreppe, Gelän-
der mit Stiftskreuz, originale Haustür
mit halbrundem Vordach, rundbogiges,
klassizistisches Treppenhausfenster mit
sternförmig versproßtem Oberlicht.
Eckfenster der Straßenfassade durch
um die Ecke gezogene Putzfelder be-
tont. (s)
1936
265
„Hasenwinkel“
Hindenburgplatz 1
Flur 45, Flurstück 21
Sorgfältig proportioniertes Doppelwohn-
haus an der Ecke zur Brückenmüller-
straße. Errichtet 1936 für den Fabrik-
direktor Bernhard Wittich, Architekt
war Walter Reitz. Die Gestaltung ent-
spricht der 1931 erlassenen Baupolizei-
ordnung für den Hasenwinkel und war
der des gegenüberliegenden alten Kur-
hotels (1930, abgebrochen 1976) ange-
paßt.
Zweigeschossiger, langgestreckter Bau-
körper mit zehn Fensterachsen, davon
die mittleren mit Veranda bzw. Balkon.
Walmdach mit zweifenstrigen Dach-
häuschen zur Belichtung des ausgebau-
ten DG. Fenster mit flachbogigem
Sturz und Klappläden. Sockel Rustika-
mauerwerk, sonst glatt verputzt, (s)
Sternerstraße 25
Flur 46, Flurstück 19/1
Im Rahmen der Bebauung des „Hasen-
winkels“ errichtete der Architekt Hans
Krapf 1936 dieses Wohnhaus für sich
selbst. Die Gestaltung entspricht der
1931 erlassenen Baupolizeiordnung für
dieses Neubauviertel. Wie bei den Nach-
barbauten handelt es sich um einen
zweigeschossigen Baukörper über fast
quadratischem Grundriß unter leicht
geknicktem Walmdach mit Giebelgau-
pen.
Durch die aufwendigere Gestaltung des
Eingangs und anderer Detailformen ist
das Gebäude jedoch hervorgehoben:
doppelläufige Eingangstreppe, Gelän-
der mit Stiftskreuz, originale Haustür
mit halbrundem Vordach, rundbogiges,
klassizistisches Treppenhausfenster mit
sternförmig versproßtem Oberlicht.
Eckfenster der Straßenfassade durch
um die Ecke gezogene Putzfelder be-
tont. (s)
1936
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