Vorwort
Am Anfang jeder Beschäftigung mit dem Baudenkmal steht seine be-
schreibende und fotografische Erfassung. Architektur- und stadtbauge-
schichtliche Bedeutung müssen wie die historischen Bedeutungsschich-
ten erklärt werden. Erst das Wissen um die Bedeutung des Denkmals
kann den Wunsch nach seiner pflegenden Bewahrung wecken. Das Ver-
zeichnis der Kulturdenkmale, eine „nackte“ Liste aus Straßenbezeichnun-
gen und Hausnummern, ist deshalb solange eine Liste von Denkmalbe-
hauptungen, wie die zugrunde gelegten Ausweisungskriterien nicht am
einzelnen Objekt benannt und erklärt sind. Nur durch das Wissen um die
Bedeutung der Kulturdenkmäler lässt sich die Zustimmung der Bevölke-
rung zu den Erhaltungszielen erreichen.
Die Reihe der Denkmaltopographie verfolgt dieses Ziel. Methodisch von
der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik
Deutschland konzipiert, ist diese Buchreihe in Hessen wie in den anderen
Bundesländern die Veröffentlichung, mit der der Denkmalbestand aus
heutiger Sicht flächendeckend vorgestellt und erläutert wird.
Der jetzt vorliegende Band der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe erschöpft
sich dabei keineswegs in einem erklärenden Katalog der einzelnen Denk-
male. Er stellt vielmehr die einzelnen Gebäude in ihrem straßenräumli-
chen, stadtgeschichtlichen und im Fall Homburgs sogar landesgeschicht-
lichen Zusammenhang dar. Die Gebiete der Stadt werden ebenso in ihrer
Entwicklung erläutert wie die in die Landschaft ausgreifende und damit
einen Kulturlandschaftsteil darstellende landgräfliche Parklandschaft, die
ein gartenhistorisches Gesamtkunstwerk von überregionaler Bedeutung
ist.
Um den schnellen Zugang zum einzelnen Objekt zu ermöglichen, sind ei-
ne Reihe von Registern beigegeben, die im Sinne eines Nachschlage-
werks die Handhabung erleichtern.
Damit ist auch für den ortsfremden Benutzer eine übersichtliche Darstel-
lung erreicht.
An erster Stelle danke ich der Stadt Bad Homburg, die durch eine erhebli-
che Zuwendung die Entstehung des Bandes in der vorliegenden Form er-
möglicht hat. Ich bin sicher, dass durch diese Veröffentlichung die gute
Zusammenarbeit in dem Bemühen um die Erhaltung unserer Kulturdenk-
mäler eine solide und verlässliche Grundlage erhalten hat. Zu danken ist
aber auch den städtischen Mitarbeitern, sei es im Stadtarchiv, Bauamt
oder Katasteramt, die durch ihre hilfreiche Unterstützung dazu beigetra-
gen haben, diese Denkmaltopographie fertigzustellen.
Schließlich muss natürlich die Autorin Frau Dr. Eva Rowedder genannt
werden, der ein besonderer Dank von allen Leserinnen und Lesern zu gel-
ten hat, ist sie es doch, die uns ein anregendes und unser Wissen vermeh-
rendes Lesevergnügen bereitet.
Ich bin sicher, dass die Denkmaltopographie der Stadt Bad Homburg sich
nicht nur für den an Denkmalpflege interessierten Benutzer als unent-
behrlich erweisen wird. Mit dem Band liegt ein Standardwerk zur Ge-
schichte der Stadt vor, das eine umfassende, den heutigen Wissensstand
wiedergebende Beschreibung der Stadt und ihrer wichtigsten Bauten lie-
fert.
Dr. Gerd Weiß
Präsident des Landesamtes
für Denkmalpflege Hessen
8
Am Anfang jeder Beschäftigung mit dem Baudenkmal steht seine be-
schreibende und fotografische Erfassung. Architektur- und stadtbauge-
schichtliche Bedeutung müssen wie die historischen Bedeutungsschich-
ten erklärt werden. Erst das Wissen um die Bedeutung des Denkmals
kann den Wunsch nach seiner pflegenden Bewahrung wecken. Das Ver-
zeichnis der Kulturdenkmale, eine „nackte“ Liste aus Straßenbezeichnun-
gen und Hausnummern, ist deshalb solange eine Liste von Denkmalbe-
hauptungen, wie die zugrunde gelegten Ausweisungskriterien nicht am
einzelnen Objekt benannt und erklärt sind. Nur durch das Wissen um die
Bedeutung der Kulturdenkmäler lässt sich die Zustimmung der Bevölke-
rung zu den Erhaltungszielen erreichen.
Die Reihe der Denkmaltopographie verfolgt dieses Ziel. Methodisch von
der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik
Deutschland konzipiert, ist diese Buchreihe in Hessen wie in den anderen
Bundesländern die Veröffentlichung, mit der der Denkmalbestand aus
heutiger Sicht flächendeckend vorgestellt und erläutert wird.
Der jetzt vorliegende Band der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe erschöpft
sich dabei keineswegs in einem erklärenden Katalog der einzelnen Denk-
male. Er stellt vielmehr die einzelnen Gebäude in ihrem straßenräumli-
chen, stadtgeschichtlichen und im Fall Homburgs sogar landesgeschicht-
lichen Zusammenhang dar. Die Gebiete der Stadt werden ebenso in ihrer
Entwicklung erläutert wie die in die Landschaft ausgreifende und damit
einen Kulturlandschaftsteil darstellende landgräfliche Parklandschaft, die
ein gartenhistorisches Gesamtkunstwerk von überregionaler Bedeutung
ist.
Um den schnellen Zugang zum einzelnen Objekt zu ermöglichen, sind ei-
ne Reihe von Registern beigegeben, die im Sinne eines Nachschlage-
werks die Handhabung erleichtern.
Damit ist auch für den ortsfremden Benutzer eine übersichtliche Darstel-
lung erreicht.
An erster Stelle danke ich der Stadt Bad Homburg, die durch eine erhebli-
che Zuwendung die Entstehung des Bandes in der vorliegenden Form er-
möglicht hat. Ich bin sicher, dass durch diese Veröffentlichung die gute
Zusammenarbeit in dem Bemühen um die Erhaltung unserer Kulturdenk-
mäler eine solide und verlässliche Grundlage erhalten hat. Zu danken ist
aber auch den städtischen Mitarbeitern, sei es im Stadtarchiv, Bauamt
oder Katasteramt, die durch ihre hilfreiche Unterstützung dazu beigetra-
gen haben, diese Denkmaltopographie fertigzustellen.
Schließlich muss natürlich die Autorin Frau Dr. Eva Rowedder genannt
werden, der ein besonderer Dank von allen Leserinnen und Lesern zu gel-
ten hat, ist sie es doch, die uns ein anregendes und unser Wissen vermeh-
rendes Lesevergnügen bereitet.
Ich bin sicher, dass die Denkmaltopographie der Stadt Bad Homburg sich
nicht nur für den an Denkmalpflege interessierten Benutzer als unent-
behrlich erweisen wird. Mit dem Band liegt ein Standardwerk zur Ge-
schichte der Stadt vor, das eine umfassende, den heutigen Wissensstand
wiedergebende Beschreibung der Stadt und ihrer wichtigsten Bauten lie-
fert.
Dr. Gerd Weiß
Präsident des Landesamtes
für Denkmalpflege Hessen
8