Ehringshausen - Dreisbach
Kirchweg 16
Lindenstraße 2, Gemeindehaus
Kirchweg 16
Flur 6, Flurstück 103
In einer Straßengabelung gegenüber der
Kirche wirkungsvoll am Hang gelegenes
Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1700.
Die beiden Geschosse über unterschied-
lich hohem Kellersockel zeigen ein zum
Tal hin konzipiertes, schönes Zierfach-
werk. Profilierte Eckpfosten und Geschoß-
hölzer, sichtbare Balkenköpfe, Mann-
Figuren und nasenbesetzte Streben in
den Brüstungsfeldern sind mit einem im
übrigen rasterförmigen Gefüge kombi-
niert. Die bergseitige Eingangsfront mit
Blechverkleidung, die Wirtschaftsgebäu-
de aus dem 19. Jahrhundert. Bemerkens-
wert auch wegen des relativ ursprüngli-
chen Erhaltungszustandes. (g, s)
Lindenstraße 4
Wilhelm-Brück-Straße 2
Lindenstraße 2
Gemeindehaus
Flur 6, Flurstücke 58/1,122/3,139/1
Unmittelbar am Ortseingang bzw. Dorf-
platz wurde bis 1950 ein Gemeindehaus,
u.a. mit Bürgermeisteramt, Wohnungen
und Backhaus errichtet. Der einfache,
zweigeschossige Bau besitzt das für die
Zeit typische Satteldach mit Aufschieblin-
gen. Die Bogenstellung im Erdgeschoß
greift auf das Motiv der Ratslauben zurück.
Liegende Fensterformate deuten zusätz-
lich auf einen Saal hin. Als multifunktio-
naler Bau belegt das Gemeindehaus die
dörfliche Selbstständigkeit bis zur Gebiets-
reform und dokumentiert darüber hinaus
eine sehr traditionsgebundene Architek-
turströmung der Nachkriegszeit. (g, s)
Lindenstraße 4
Flur 6, Flurstück 59/2
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohnhaus aus der ersten Hälfte des
18. Jahrhunderts. Angesichts der geringen
Größe relativ reicher Bau mit Stichgebälk
und verzierten Brüstungsfeldern. Trotz
moderner An- und Umbauten wegen der
Lage im Ortsbild erhaltenswert. (g, s)
Wilhelin-Briick-Straße 2
Flur 6, Flurstück 105/1
Langgestrecktes, dreizoniges Fachwerk-
haus eines Gehöftes, dessen Scheunen-
bereiche seit dem 19. Jahrhundert stark
verändert wurden. Das Gefüge aus der
Zeit um oder nach 1700 zeichnet sich
durch Mann-Figuren sowie durch pro-
filierte Rähm- und Schwellhölzer mit
Lorbeerstäben aus. Die selten gewor-
dene, quergeteilte Haustür hat sich eben-
so erhalten, wie einige Klappläden und
die weitgehend vollständige Inneneintei-
lung einschließlich Treppe. Eine Schmie-
de mit großem Tor nimmt den rechten
Gebäudeteil, vermutlich den alten Stall,
ein. Aufgrund der zahlreichen originalen
Details bemerkenswerter Bau. (g)
Wilhelm-Brück-Straße 2, Tür
258
Kirchweg 16
Lindenstraße 2, Gemeindehaus
Kirchweg 16
Flur 6, Flurstück 103
In einer Straßengabelung gegenüber der
Kirche wirkungsvoll am Hang gelegenes
Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1700.
Die beiden Geschosse über unterschied-
lich hohem Kellersockel zeigen ein zum
Tal hin konzipiertes, schönes Zierfach-
werk. Profilierte Eckpfosten und Geschoß-
hölzer, sichtbare Balkenköpfe, Mann-
Figuren und nasenbesetzte Streben in
den Brüstungsfeldern sind mit einem im
übrigen rasterförmigen Gefüge kombi-
niert. Die bergseitige Eingangsfront mit
Blechverkleidung, die Wirtschaftsgebäu-
de aus dem 19. Jahrhundert. Bemerkens-
wert auch wegen des relativ ursprüngli-
chen Erhaltungszustandes. (g, s)
Lindenstraße 4
Wilhelm-Brück-Straße 2
Lindenstraße 2
Gemeindehaus
Flur 6, Flurstücke 58/1,122/3,139/1
Unmittelbar am Ortseingang bzw. Dorf-
platz wurde bis 1950 ein Gemeindehaus,
u.a. mit Bürgermeisteramt, Wohnungen
und Backhaus errichtet. Der einfache,
zweigeschossige Bau besitzt das für die
Zeit typische Satteldach mit Aufschieblin-
gen. Die Bogenstellung im Erdgeschoß
greift auf das Motiv der Ratslauben zurück.
Liegende Fensterformate deuten zusätz-
lich auf einen Saal hin. Als multifunktio-
naler Bau belegt das Gemeindehaus die
dörfliche Selbstständigkeit bis zur Gebiets-
reform und dokumentiert darüber hinaus
eine sehr traditionsgebundene Architek-
turströmung der Nachkriegszeit. (g, s)
Lindenstraße 4
Flur 6, Flurstück 59/2
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohnhaus aus der ersten Hälfte des
18. Jahrhunderts. Angesichts der geringen
Größe relativ reicher Bau mit Stichgebälk
und verzierten Brüstungsfeldern. Trotz
moderner An- und Umbauten wegen der
Lage im Ortsbild erhaltenswert. (g, s)
Wilhelin-Briick-Straße 2
Flur 6, Flurstück 105/1
Langgestrecktes, dreizoniges Fachwerk-
haus eines Gehöftes, dessen Scheunen-
bereiche seit dem 19. Jahrhundert stark
verändert wurden. Das Gefüge aus der
Zeit um oder nach 1700 zeichnet sich
durch Mann-Figuren sowie durch pro-
filierte Rähm- und Schwellhölzer mit
Lorbeerstäben aus. Die selten gewor-
dene, quergeteilte Haustür hat sich eben-
so erhalten, wie einige Klappläden und
die weitgehend vollständige Inneneintei-
lung einschließlich Treppe. Eine Schmie-
de mit großem Tor nimmt den rechten
Gebäudeteil, vermutlich den alten Stall,
ein. Aufgrund der zahlreichen originalen
Details bemerkenswerter Bau. (g)
Wilhelm-Brück-Straße 2, Tür
258