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nicht ergaben, so blieb vorläufig nichts weiter übrig, als die einzelnen
Fragmente und Fragmentchen zwischen Glasplatten zu bringen und so
für spätere Zusamnieiisetzuiigsversuche aufzubewahren. Die ganzen
Fragmente füllen 10 Tafein von durchschnittlich WxZQ cm Grosse.
Die Farbe des Papyrus ist ein ungewöhnliches Graubraun, das
jedoch z. T. von den fest an den Fragmenten haftenden Sand- und
Staubpartikelch en herrühren mag, die man ohne die Schrift zu ver-
wischen, schwer wird entfernen können. Die Höhe und Länge der
Eolle lässt sich nicht feststellen. Das höchste Fragment misstlßcm.
Der Unterschied in der Faserrichtung ist auf Vorder- und Rückseite '
wie üblich. Die Blattlänge liess sich nicht bestimmen, da auf keinem
Fragmente zwei Kit Inni gen erhalten sind. Die Rückseite ist nur bei
einigen Fragmenten beschrieben. Die Mehrzahl der Stücke ist ver-
schiedenartig liniiert und zwar mit schwarzen und roten Linien. Bin
grosses Fragment zeigt 2. B. folgende Liniieruug, in deren Vertikal-
kolumnen Zahlen, sowie Zeichen für Brote und Getränke e
sind, ohne dass sich jedoch über deren Bedeutung oder Zusai
hang etwas erraten liesse.
{-
In ähnlich trostlosem Zustande befinden sich die meisten Frag-
mente; man sieht, dass es sich um irgend eine Buchführung handelt,
weiteres aber lässt sich nicht ermitteln. Nur bei einigen kommen wir
ein paar Schritte vorwärts and dem Verständnis näher. Am besten
steht es noch mit einem Fragment, von dem wir hier eine Umschreibung
oder besser gesagt: den Versuch einer Umschreibung fulgen lassen:
■ 8. Wilckeu in Hermes, XXI!, S. 4S7; ΛΖ. 1889, S. 1
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nicht ergaben, so blieb vorläufig nichts weiter übrig, als die einzelnen
Fragmente und Fragmentchen zwischen Glasplatten zu bringen und so
für spätere Zusamnieiisetzuiigsversuche aufzubewahren. Die ganzen
Fragmente füllen 10 Tafein von durchschnittlich WxZQ cm Grosse.
Die Farbe des Papyrus ist ein ungewöhnliches Graubraun, das
jedoch z. T. von den fest an den Fragmenten haftenden Sand- und
Staubpartikelch en herrühren mag, die man ohne die Schrift zu ver-
wischen, schwer wird entfernen können. Die Höhe und Länge der
Eolle lässt sich nicht feststellen. Das höchste Fragment misstlßcm.
Der Unterschied in der Faserrichtung ist auf Vorder- und Rückseite '
wie üblich. Die Blattlänge liess sich nicht bestimmen, da auf keinem
Fragmente zwei Kit Inni gen erhalten sind. Die Rückseite ist nur bei
einigen Fragmenten beschrieben. Die Mehrzahl der Stücke ist ver-
schiedenartig liniiert und zwar mit schwarzen und roten Linien. Bin
grosses Fragment zeigt 2. B. folgende Liniieruug, in deren Vertikal-
kolumnen Zahlen, sowie Zeichen für Brote und Getränke e
sind, ohne dass sich jedoch über deren Bedeutung oder Zusai
hang etwas erraten liesse.
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In ähnlich trostlosem Zustande befinden sich die meisten Frag-
mente; man sieht, dass es sich um irgend eine Buchführung handelt,
weiteres aber lässt sich nicht ermitteln. Nur bei einigen kommen wir
ein paar Schritte vorwärts and dem Verständnis näher. Am besten
steht es noch mit einem Fragment, von dem wir hier eine Umschreibung
oder besser gesagt: den Versuch einer Umschreibung fulgen lassen:
■ 8. Wilckeu in Hermes, XXI!, S. 4S7; ΛΖ. 1889, S. 1