Das auch n o ch.
Autor (als bei der Premiere das
im Durchfallen ist): „Diese bos-
haften Kerle müssen heute auch noch
^ccht deutlich sprechen!"
Therapie.
„Mein Mann, Herr Doktor, kann
uicht schlafen. Wohl zwanzigmal srag'
ich ihn in der Nacht, ob er schon
schläst, und immer antwortet er nein!"
„Das ist schlimm! Ruhe muß er
haben. Ich werde Ihnen ein Schlaf
Pulver verschreiben."
Der B o g c l f r e« u d.
„Jetzt kommt der kalte Winter. Da
h^itzt es: Gedenket der Vögel!"
„Gut, daß Du mich erinnerst! . . •
Vabett, besorgen Sie sür morgen
Mittag ein paar Krammetsvögel!"
In der Verlegenheit.
„Aber Herr Förster, vorigen Monat
^zählten Sie, daß Sie damals 240
Wildkaninchen erlegten, und heute sind
' Ihrer Erzählung nach, über 400!"
„Ja, ja, es ist merkwürdig, wie sich
hie Luder vermehren!"
' I
„Sic haben ja eine Flasche Wein in Ihrem Korb, Frau Nachbarin!" — „Frei-
lich! . . Wissen S', mein Mann wird morgen verhandelt, und wenn er frcig'sprochcn
wird, trinkt er aus Freud' eine Flasche Wein!" — „Wenn er aber verurteilt wird?" -
„Dann trinkt er s' ans Wut!"
- Lose gelb. .< eine in Hamburg. . . .
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Bald bin ich bei der einen und bald bei der andern. „ J
von meinen Schwiegersöhnen!" ----—
j^eriit der Schafhirt akk'rat
^ it Zg Schäferhund hat.
Wia 'n der Iaga mitnimmt,
Auf der Entenjagd.
wann auf d' Jagd er 'nauskimmt
)a, na' kann's fcho' paffier'n,
Daß sich d' Schaf' amal irr'n I . . .
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Autor (als bei der Premiere das
im Durchfallen ist): „Diese bos-
haften Kerle müssen heute auch noch
^ccht deutlich sprechen!"
Therapie.
„Mein Mann, Herr Doktor, kann
uicht schlafen. Wohl zwanzigmal srag'
ich ihn in der Nacht, ob er schon
schläst, und immer antwortet er nein!"
„Das ist schlimm! Ruhe muß er
haben. Ich werde Ihnen ein Schlaf
Pulver verschreiben."
Der B o g c l f r e« u d.
„Jetzt kommt der kalte Winter. Da
h^itzt es: Gedenket der Vögel!"
„Gut, daß Du mich erinnerst! . . •
Vabett, besorgen Sie sür morgen
Mittag ein paar Krammetsvögel!"
In der Verlegenheit.
„Aber Herr Förster, vorigen Monat
^zählten Sie, daß Sie damals 240
Wildkaninchen erlegten, und heute sind
' Ihrer Erzählung nach, über 400!"
„Ja, ja, es ist merkwürdig, wie sich
hie Luder vermehren!"
' I
„Sic haben ja eine Flasche Wein in Ihrem Korb, Frau Nachbarin!" — „Frei-
lich! . . Wissen S', mein Mann wird morgen verhandelt, und wenn er frcig'sprochcn
wird, trinkt er aus Freud' eine Flasche Wein!" — „Wenn er aber verurteilt wird?" -
„Dann trinkt er s' ans Wut!"
- Lose gelb. .< eine in Hamburg. . . .
.«m° m,i»„ am '!> i» «-»-»-»- .0. d»> mrnm ich >»""
Bald bin ich bei der einen und bald bei der andern. „ J
von meinen Schwiegersöhnen!" ----—
j^eriit der Schafhirt akk'rat
^ it Zg Schäferhund hat.
Wia 'n der Iaga mitnimmt,
Auf der Entenjagd.
wann auf d' Jagd er 'nauskimmt
)a, na' kann's fcho' paffier'n,
Daß sich d' Schaf' amal irr'n I . . .
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"So oder so" "Auf der Entenjagd"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 128.1908, Nr. 3259, S. 19
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg