Fliegende Blätter (128.1908 (Nr. 3258-3283))

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Eie ersten Kodier.

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eist! i>’, wer die ersten Kodier
waren?

Die alten Bimbecn und Teutonen.

Sie zogen in Scharen

Vor zweitausend Bahren

Nu; Liscegionen

Vach wärmeren Banen:

Bm sonnigen Süden, da woiiten sie
wohnen.

Die mächtigen Schiide gebrauchend
als Schlitten,

So sind sie mit Sau; von den Vipen
gegiitten,

Mit Kleibern and Kindern za Tale
geritten.

ff. oan fioffs.

—, Die v>auptfacbe.

«^berzipfelsweiler war zwar kein Kurort — aber es war sehr
- schön gelegen zwischen Bergen und grünen Wiesen, durch-
flossen von einem Bächlein, und hatte viel frische Luft.
So fam es, daß sich doch einmal ein wohlhabender fremder, der
genug vom Großstadtleben hatte, in diese Idylle des Landlebens
zurückzog. Der einfache Gasthof mit der altmodischen Ausstattung
mutete ihn gar freundlich an, und so ließ er sich daselbst häus-
lich nieder. Frische unverfälschte Milch gab cs da, frische Eier,
vorzüglichen Landschinken, ab und zu ein Backhendl und dergl.
mehr, so daß der gute Mann wie im paradier lebte.

Lines Abends hatte ec sich gerade zur Ruhe gelegt — als
draußen gewaltiger Lärm erscholl. Es brannte im Dorfe. Die

Bauernfeuerwehr in ihrer teilweise recht komischen Ausrüst^.
stürmte nach dem sogenannten Spritzenhause, welches in lüU'fl'
feit eine alte unbenutzte Scheune war, die noch nebenher 11 ,
möglichen Zwecken diente. Die alte verrostete Spritze wü,
herausgeholt, der zerborstene Schlauch mit vieler Mühe »Ük
schraubt, und nun sollte Wasser gegeben werden. Jedoch * *
eifrigen lhebens und Senkens des pumxenschwengels war \
Tropfen Wasser zu erblicken. Also mußte man es brennen ,
Da nichts ewig dauert, hörte auch das Feuer mangels BalM
auf, als bald das halbe Dorf abgebrannt war.

Der Fremde war empört; hier galt es einzugreifen.

Grte, an dem cs ihm so gefiel, etwas Gutes zu tun — war l‘