48 Freie Uebersetz u ng latein. Ncdensarten.
Naturalia non sunt turpia. Schweinefleisch mit Sauer- !
kraut ist nicht übel.
Duke et decorum est pro patria mori. Die allgemeine !
Wehrpflicht hat ihre unläugbaren Vorzüge.
Sibi quisque proximus. Niemand kann sich selbst vis-a-vis
wohnen.
Semper aliquid haeret. Ein wenig Etwas ist immer daran. j
De gustibus non est disputandum. Sich in Streitig-
keiten einzulassen ist Geschmacksache.
Ditra posse nemo tenetur. Mehr als eine Posse zu
schreiben, ist Niemand verpflichtet.
Fragen für Akademieschüler.
Malerei, was ist gleichwohl schwerer, mit Wasserfarben Oel,
oder mit Oel färben Wasser zu malen?
Eignet sich Asphalt besser zur Trottvirherstellung oder
zu Oelgcmälden, und in welchem Falle ist es dauerhafter?
Was ist richtiger — die Größe der Leinwand nach
dem Sujet, oder das Sujet eines Bildes nach der Größe der
Leinwand zu bestimmen?
Ist es überhaupt nothwendig, zu wissen, was man
malen will, und ist Derjenige, welcher ein Bild betrachtet, be-
rechtigt, zu erkennen, was es darstellen soll, oder genügt die
Farbe an sich zur Herstellung eines Kunstwerkes?
Was ist für- den modernen Künstler nothwendiger: die
Antike oder der Antiquitätenhändler?
Was ist für den Kunsthandel wichtiger — die Kunst oder
der Handel? Bestimmt sich der Werth eines Bildes nach seinem
Preise, oder umgekehrt, und wenn das Ersterc — welchen Einfluß
hat dabei der Name des Künstlers?'
* Frage» für Akad emieschülrr.
Wenn mit Rücksicht aus das speeifische Geivicht von
Oel und Wasser die Oelmalerei leichter ist, als die Aquarell-
Lnndlicher Charaktcrkupf.
„Dumm san ma schon - aber Pfiffs' sau ma an!"
Redaction: Z. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münchcn.
Druck von E. Mühlthalee in München.
Üjjieju eine Beilage.
I
Naturalia non sunt turpia. Schweinefleisch mit Sauer- !
kraut ist nicht übel.
Duke et decorum est pro patria mori. Die allgemeine !
Wehrpflicht hat ihre unläugbaren Vorzüge.
Sibi quisque proximus. Niemand kann sich selbst vis-a-vis
wohnen.
Semper aliquid haeret. Ein wenig Etwas ist immer daran. j
De gustibus non est disputandum. Sich in Streitig-
keiten einzulassen ist Geschmacksache.
Ditra posse nemo tenetur. Mehr als eine Posse zu
schreiben, ist Niemand verpflichtet.
Fragen für Akademieschüler.
Malerei, was ist gleichwohl schwerer, mit Wasserfarben Oel,
oder mit Oel färben Wasser zu malen?
Eignet sich Asphalt besser zur Trottvirherstellung oder
zu Oelgcmälden, und in welchem Falle ist es dauerhafter?
Was ist richtiger — die Größe der Leinwand nach
dem Sujet, oder das Sujet eines Bildes nach der Größe der
Leinwand zu bestimmen?
Ist es überhaupt nothwendig, zu wissen, was man
malen will, und ist Derjenige, welcher ein Bild betrachtet, be-
rechtigt, zu erkennen, was es darstellen soll, oder genügt die
Farbe an sich zur Herstellung eines Kunstwerkes?
Was ist für- den modernen Künstler nothwendiger: die
Antike oder der Antiquitätenhändler?
Was ist für den Kunsthandel wichtiger — die Kunst oder
der Handel? Bestimmt sich der Werth eines Bildes nach seinem
Preise, oder umgekehrt, und wenn das Ersterc — welchen Einfluß
hat dabei der Name des Künstlers?'
* Frage» für Akad emieschülrr.
Wenn mit Rücksicht aus das speeifische Geivicht von
Oel und Wasser die Oelmalerei leichter ist, als die Aquarell-
Lnndlicher Charaktcrkupf.
„Dumm san ma schon - aber Pfiffs' sau ma an!"
Redaction: Z. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münchcn.
Druck von E. Mühlthalee in München.
Üjjieju eine Beilage.
I
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ländlicher Charakterkopf"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)