Lügen gestraft.
Besuch: „Ach, wie brav und artig Ihre Kinderchen doch
sind, Frau Majorin! (Zu den Kindern): Was thut Ihr
denn, meine lieben Kleinen?" — Hans: „Wir zählen die
Haare, die wir uns vorhin bei'm Raufen ausgerissen haben!"
In der Hitze.
Feldwebel: „Kerl, Du bist so dumm, daß ich glaub', Du
findest nicht einmal 'n Unterschied zwischen mir und einem Esel!"
Verfehlter Berns.
Nnnöthige Befürchtung.
Meister: „Gib mir 'mal das Bügel-
eisen her!"
Lehrjunge: „JessaS, Sie werden sich doch
net den Hals abschneiden wollen!"
Abschied.
'IWnd als der Heini von Steier schied,
Sf Da gab's ein traurig' Ade,
Wohl sang er so gern noch ein Scheidelied,
Doch war ihm so weich und weh.
Einen langen Blick nur warf er stumm
Auf Berg und Thal und Haus —
Dann nahm er muthig sein Ränzel um
lind zog in die Welt hinaus.
Unteroffizier: „I den Deibel noch 'mal, Plämeke, das Hab' ick jar uich
jewußt — Sie sind ja 'n famoser Parterre-Gymnastiker!"
Wie lachte der Himmel, wie lachte die Flur,
Die kannten nicht seine Roth,
Es lachte das ganze Weltall ■— nur
Zwei Aeuglein weinten sich roth.
6.
Oekono misch.
Isaak (dem Apotheker ein Rezept hinreichend): „Mache Se
m'r g'fttlligst de Medizin. Nehme Se aber nit Alles, was
ufs'm Rezeptche steht, damit's nit so thaier kimmt!"
Der Bauer im „Loh eng rin".
„Du, Sepp, wer is denn der Kuirassier mit der Gans?"
Besuch: „Ach, wie brav und artig Ihre Kinderchen doch
sind, Frau Majorin! (Zu den Kindern): Was thut Ihr
denn, meine lieben Kleinen?" — Hans: „Wir zählen die
Haare, die wir uns vorhin bei'm Raufen ausgerissen haben!"
In der Hitze.
Feldwebel: „Kerl, Du bist so dumm, daß ich glaub', Du
findest nicht einmal 'n Unterschied zwischen mir und einem Esel!"
Verfehlter Berns.
Nnnöthige Befürchtung.
Meister: „Gib mir 'mal das Bügel-
eisen her!"
Lehrjunge: „JessaS, Sie werden sich doch
net den Hals abschneiden wollen!"
Abschied.
'IWnd als der Heini von Steier schied,
Sf Da gab's ein traurig' Ade,
Wohl sang er so gern noch ein Scheidelied,
Doch war ihm so weich und weh.
Einen langen Blick nur warf er stumm
Auf Berg und Thal und Haus —
Dann nahm er muthig sein Ränzel um
lind zog in die Welt hinaus.
Unteroffizier: „I den Deibel noch 'mal, Plämeke, das Hab' ick jar uich
jewußt — Sie sind ja 'n famoser Parterre-Gymnastiker!"
Wie lachte der Himmel, wie lachte die Flur,
Die kannten nicht seine Roth,
Es lachte das ganze Weltall ■— nur
Zwei Aeuglein weinten sich roth.
6.
Oekono misch.
Isaak (dem Apotheker ein Rezept hinreichend): „Mache Se
m'r g'fttlligst de Medizin. Nehme Se aber nit Alles, was
ufs'm Rezeptche steht, damit's nit so thaier kimmt!"
Der Bauer im „Loh eng rin".
„Du, Sepp, wer is denn der Kuirassier mit der Gans?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Verfehlter Beruf" "Lügen gestraft" "Der Bauer im 'Lohengrin'"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1886
Entstehungsdatum (normiert)
1881 - 1891
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Wagner, Richard / Lohengrin
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 85.1886, Nr. 2156, S. 164
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg