Schwer auszuführc n.
„Nun, Elsa, badest Du nicht
auch?"
„Nein! Die Mama erlaubt es mir
nicht!"
„Und warum?"
„Ja, erst neulich ist ein Kind
bei'm Baden ertrunken und da hat
die Mama gesagt: ich darf nicht eher
in's Wasser, als bis ich schwimmen
kann!"
Heransgcholfcn.
Präsident (zum Landgerichtsrath): „Was ist das, Herr College!
Ich höre, Sie nehmen immer Talar und Barett zu den öffentlichen
Sitzungen von Ihren Collcgen zu leihen! Besitzen Sie denn selbst
keine Amtskleidung?"
Landgerichtsrath: „Entschuldigen Sic, Herr Präsident!
Ich unterließ es bisher absichtlich, mir eine solche anzuschasfen; der
oberste Grundsatz ist fa, daß man nicht Richter in eigenen Sachen
sein darf!"
Z e i t b e st i m m n n g.
Schlechtes C o m p l i m e n t.
Arzt: „Mit Ihren Zahnschmerzen wären Sie aber besser
zum Zahnarzt gegangen! Das ist mein Fach nicht!"
Kellnerin: „So! Ich Hab' aber g'hört, Sie könnten's
so gut! Erst heut' hat Einer wieder g'sagt: den Sie in die
Cur nehmen — dem thut bald kein Zahn mehr weh!"
Gast: „Kellner, vor Hunger und Langeweile habe ich schon
fünf Semmeln anfgegcssen. Wann endlich wird der Rostbraten
kommen?"
Kellner: „In höchstens noch drei bis vier Semmeln!"
Alexander der Große.
Lehrer: „Wie wird Alexander von Macedonien auch sonst
genannt?" — Schüler: „Wie, hat der auch einen Spitznamen
gehabt?"
au?
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Bran» & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Miihlthaler in München.
Hiezu eine Beilage.
„Nun, Elsa, badest Du nicht
auch?"
„Nein! Die Mama erlaubt es mir
nicht!"
„Und warum?"
„Ja, erst neulich ist ein Kind
bei'm Baden ertrunken und da hat
die Mama gesagt: ich darf nicht eher
in's Wasser, als bis ich schwimmen
kann!"
Heransgcholfcn.
Präsident (zum Landgerichtsrath): „Was ist das, Herr College!
Ich höre, Sie nehmen immer Talar und Barett zu den öffentlichen
Sitzungen von Ihren Collcgen zu leihen! Besitzen Sie denn selbst
keine Amtskleidung?"
Landgerichtsrath: „Entschuldigen Sic, Herr Präsident!
Ich unterließ es bisher absichtlich, mir eine solche anzuschasfen; der
oberste Grundsatz ist fa, daß man nicht Richter in eigenen Sachen
sein darf!"
Z e i t b e st i m m n n g.
Schlechtes C o m p l i m e n t.
Arzt: „Mit Ihren Zahnschmerzen wären Sie aber besser
zum Zahnarzt gegangen! Das ist mein Fach nicht!"
Kellnerin: „So! Ich Hab' aber g'hört, Sie könnten's
so gut! Erst heut' hat Einer wieder g'sagt: den Sie in die
Cur nehmen — dem thut bald kein Zahn mehr weh!"
Gast: „Kellner, vor Hunger und Langeweile habe ich schon
fünf Semmeln anfgegcssen. Wann endlich wird der Rostbraten
kommen?"
Kellner: „In höchstens noch drei bis vier Semmeln!"
Alexander der Große.
Lehrer: „Wie wird Alexander von Macedonien auch sonst
genannt?" — Schüler: „Wie, hat der auch einen Spitznamen
gehabt?"
au?
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Bran» & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Miihlthaler in München.
Hiezu eine Beilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schwer auszuführen" "Zeitbestimmung" "Schlechtes Compliment"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 87.1887, Nr. 2192, S. 48
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg