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https://doi.org/10.11588/diglit.24279#0273
Capitel IV>
Drioikcgle».
Die städtische Hersassimg. — Zie ^rivitegien. — Iie
Kottlpetcttz des Ztathes. — Iie crste Diirgcrvertretttttg
(biirgerliche Deputatian). — Die Stadtsoldatett-Kompagttie.
— Die Aüttste. — Die städtischen Mttgestelltett. — Die
Strastenbelcuchtttttg. — Die Föschanstalten. — Ias
Schnldenwefett. — Devölkerttngsstattd und sociale Her-
hältnisse. — Schnhettgescllschaft. — Die Krattkenvereitte.
Es wurde schon angedeutet, daß die städtische Verfassung
unter der Regieruug Carl Philipps eingreifeude Veräuderungeu
erlitt. Die freieu Anschauuugeu, aus welcheu die ursprüng-
lichen Privilegieu der Stadt beruhteu, wurdeu nach uud 'uach
verlasseu uud zmual, seit Mauuheiiu zur churfürstlichen
Residenz erwählt wordeu war, griffen die gegeutheiligeu
Gruudsätze inehr uud mehr uiu sich. Das war au dsu
Privilegieu, welche Carl Philipp aiu 14. Januar 1718 der
Stadt Aianuheim ertheilte, uoch nicht beinerkbar. Vielmehr
schlosseu sich dieselbeu iin Ganzeu den frühereu Satzuugeu au,
ja sie erweiterteu dieselbeu noch iu inehreren Puukten zu
Gunsteu der Stadt z. B. durch die Ueberweisuug des Rhein-
fahrs und die Zusicheruug eiuer Schiffbrücke (Art. 8). JuS-
besondere ließeu diese Privilegieu die Verfassuug des Stadt-
raths uud seiue Zuständigkeit uuaugetastet (Art. 19). Alleiu
thatsächlich uuterwühlte inau deu geschaffeneu Nechtsbodeu, uud
als Carl Theodor zur Regieruug gelangte, saud er eiue Praxis
vor, welcher er, ohue auf Widerstand zu stoßeu, weseutlich
audere gesetzliche Normeu aupasseu kounte, als welche in dem
Drioikcgle».
Die städtische Hersassimg. — Zie ^rivitegien. — Iie
Kottlpetcttz des Ztathes. — Iie crste Diirgcrvertretttttg
(biirgerliche Deputatian). — Die Stadtsoldatett-Kompagttie.
— Die Aüttste. — Die städtischen Mttgestelltett. — Die
Strastenbelcuchtttttg. — Die Föschanstalten. — Ias
Schnldenwefett. — Devölkerttngsstattd und sociale Her-
hältnisse. — Schnhettgescllschaft. — Die Krattkenvereitte.
Es wurde schon angedeutet, daß die städtische Verfassung
unter der Regieruug Carl Philipps eingreifeude Veräuderungeu
erlitt. Die freieu Anschauuugeu, aus welcheu die ursprüng-
lichen Privilegieu der Stadt beruhteu, wurdeu nach uud 'uach
verlasseu uud zmual, seit Mauuheiiu zur churfürstlichen
Residenz erwählt wordeu war, griffen die gegeutheiligeu
Gruudsätze inehr uud mehr uiu sich. Das war au dsu
Privilegieu, welche Carl Philipp aiu 14. Januar 1718 der
Stadt Aianuheim ertheilte, uoch nicht beinerkbar. Vielmehr
schlosseu sich dieselbeu iin Ganzeu den frühereu Satzuugeu au,
ja sie erweiterteu dieselbeu noch iu inehreren Puukten zu
Gunsteu der Stadt z. B. durch die Ueberweisuug des Rhein-
fahrs und die Zusicheruug eiuer Schiffbrücke (Art. 8). JuS-
besondere ließeu diese Privilegieu die Verfassuug des Stadt-
raths uud seiue Zuständigkeit uuaugetastet (Art. 19). Alleiu
thatsächlich uuterwühlte inau deu geschaffeneu Nechtsbodeu, uud
als Carl Theodor zur Regieruug gelangte, saud er eiue Praxis
vor, welcher er, ohue auf Widerstand zu stoßeu, weseutlich
audere gesetzliche Normeu aupasseu kounte, als welche in dem