Gräber spätarchaisch-klassischer Zeit im Bereich der Tetragonos Agora
Abb. 162: Amphoriskos aus Tumulus II, Grab 6 (Kat.-Nr. 262)
Abb. 163: Amphoriskos aus Tumulus II, Grab 6 (Kat.-Nr. 263)
Abb. 164: Amphoriskos aus Tumulus I, Grab 2 (Kat.-Nr. 264)
Abb. 165: Amphoriskos aus Tumulus I, Grab 2 (Kat.-Nr. 265)
Abb. 166: Amphoriskos (Kat.-Nr. 266)
Abb. 167: Amphoriskos aus Grab 2/98 (Kat.-Nr. 267)
Abb. 168: Alabastron aus Tumulus III, Grab 7 (Kat.-Nr. 268)
Abb. 169: Alabastron aus Tumulus III, Grab 7 (Kat.-Nr. 269)
Aus der Grabkammer des oben bereits angesprochenen Dedetepe Tumulus in der Troas stammt ein Alabastron, dessen Proportionen bedeutend schlan-
ker sind als jene des Alabastrons Kat.-Nr. 259. Beide verbinden jedoch der ausladende Teller und die stilisierten Aufhängeösen, die bei dem Gefäß aus
der Troas zusätzlich dekorative vertikale Bandfortsätze unter den Henkelstümpfen aufweisen630. Der fragmentarische Erhaltungszustand des Alabastrons
Kat.-Nr. 259 erlaubt diesbezüglich keine Angaben. Aus dem Dedetepe Tumulus stammt auch ein zweites, etwas bauchigeres Alabastron, das allerdings
nur vom Boden bis zum Bereich der Henkelstümpfe erhalten ist631. Beide Alabastra zeigen an der Außenseite horizontale rote Streifen, woraus D. Strahan
die Umwicklung der Alabastra mit frisch gefärbten Bändern bei der Beisetzung ableitet632. Eine vergleichbare Dekoration könnte auch die unterschied-
lichen Abwitterungen an der Außenseite der Alabastra der Gräber im Bereich der Tetragonos Agora (Kat.-Nr. 259, 268 und 269) verursacht haben.
Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Biqken, Tumulus, Nr. 19.
631 Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Biqken, Tumulus, Nr. 14.
632 Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Bicken, Tumulus, 316.
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Abb. 162: Amphoriskos aus Tumulus II, Grab 6 (Kat.-Nr. 262)
Abb. 163: Amphoriskos aus Tumulus II, Grab 6 (Kat.-Nr. 263)
Abb. 164: Amphoriskos aus Tumulus I, Grab 2 (Kat.-Nr. 264)
Abb. 165: Amphoriskos aus Tumulus I, Grab 2 (Kat.-Nr. 265)
Abb. 166: Amphoriskos (Kat.-Nr. 266)
Abb. 167: Amphoriskos aus Grab 2/98 (Kat.-Nr. 267)
Abb. 168: Alabastron aus Tumulus III, Grab 7 (Kat.-Nr. 268)
Abb. 169: Alabastron aus Tumulus III, Grab 7 (Kat.-Nr. 269)
Aus der Grabkammer des oben bereits angesprochenen Dedetepe Tumulus in der Troas stammt ein Alabastron, dessen Proportionen bedeutend schlan-
ker sind als jene des Alabastrons Kat.-Nr. 259. Beide verbinden jedoch der ausladende Teller und die stilisierten Aufhängeösen, die bei dem Gefäß aus
der Troas zusätzlich dekorative vertikale Bandfortsätze unter den Henkelstümpfen aufweisen630. Der fragmentarische Erhaltungszustand des Alabastrons
Kat.-Nr. 259 erlaubt diesbezüglich keine Angaben. Aus dem Dedetepe Tumulus stammt auch ein zweites, etwas bauchigeres Alabastron, das allerdings
nur vom Boden bis zum Bereich der Henkelstümpfe erhalten ist631. Beide Alabastra zeigen an der Außenseite horizontale rote Streifen, woraus D. Strahan
die Umwicklung der Alabastra mit frisch gefärbten Bändern bei der Beisetzung ableitet632. Eine vergleichbare Dekoration könnte auch die unterschied-
lichen Abwitterungen an der Außenseite der Alabastra der Gräber im Bereich der Tetragonos Agora (Kat.-Nr. 259, 268 und 269) verursacht haben.
Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Biqken, Tumulus, Nr. 19.
631 Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Biqken, Tumulus, Nr. 14.
632 Sevinc - Rose - Strahan - Tekkök-Bicken, Tumulus, 316.
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