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Österreichisches Archäologisches Institut [Mitarb.]
Die Marienkirche in Ephesos — Forschungen in Ephesos, Band 4,1: Wien, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.45625#0062
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58: Mittelschiff der Kuppelkirche.

Apsidenraume gestandenen Altäre sind keinerlei Reste mehr erhalten. Ob über den Säulen
Bogen oder nur ein gerader Architrav lagen, läßt sich nicht feststellen, da keinerlei dies-
bezügliche Funde gemacht wurden. Die Rückwand der Apsis war von 3 m über dem Fu߬

boden liegenden Fenstern durchbrochen. Von zwei Fenstern sind noch die Ansätze er¬

halten, die auf eine Breite von ungefähr Γ20 m schließen



59: Türsturz, Vorderansicht und Draufsicht.

lassen, ein drittes Fenster dürfte
sich jedenfalls in der Mitte be-
funden haben, ist aber wegen
des dort vorgenommenen spä-
teren Türdurchbruches nicht
mehr nachweisbar.
Die beiden Seitenräume,
Prothesis und Diakonikon, wel-
che im Mauerwerk neben der
Apsis angelegt waren, sind -
abgesehen von einigen gering-
fügigen Maßabweichungen —■
in der Hauptsache einander
gleich (Abb. 63). Durch eine
 
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