1. Belceimtnis zur inöustrlellen Serie, zur Kaschinenarbelt
H. van de Velde: "... ailes zu venneiden, was nicht durch die
Großindustrie verwirklicht werden könnte. Mein Ideal v/äre eine
tausendfache Vervielfältigung meiner Schöpfungen ..." /I4/
H. Muthesius; "... die Erkenntnis, da3 das Kunstgewerbe nicht
auf Einzellei3tung, sondern auf hreiter volkswirtschaftlicher
Basis steht, lenkt den Sinn. auf Maschinenarheit." /15/
2. löaschlnen und technlsche Kciistruktlonen als ästhetisches
Erlehnis
H. van de Velde: "... die Maschinen, die großen Metallkonstruk-
tionen, die Eisenhahnen und die Autos, die Schiffe und die Flug-
zeuge, alle Geräte der Slektrizitätstechnik, der Heizung, der
Hygiene und des Sports - alles trug die Kennzeichen des glei-
chen Stils, des Stils der reinen Eormen." /16/
H. Muthesius: "In modemen Kunsthetrachtungen spielt seit etwa
10 Jahren die Schönheit der Maschine, an die sich gewöhnlich
Betrachtungen üher die sogenannte reine Zweckform knüpfen, eine
gewichtige Rolle." /17/
3. Eunktlonalistische Methodik
H. Muthesius: "... mit Entscniedenheit auf eine zweckmäßige Ge-
staltxmg hinstrehen ..." /18/
H. van de Velde: "... den exakten Sim und die exakte Eorm für
die einfachen Dinge heute ... finden," /I9/
4. Streben nach der reinen Sachform, Ablehnung von Imitationen
H. Muthesius: "Keine Imitation irgendwelcher Art, und jeder Ge-
genstaaad gehe sich als das, wae er ist" ... "Das Ergebnis der
Haschine kann nur die ungeschmückte Sachform sein." /20/
H. van de Velde: "Gegenstände, die in wundervoller Nacktheit
emporsteigen als der abgeiegten Hülle der Sentimentalität." /21 /
5. Anknüpfen an die I'radition des volkstümllchen Handwerks
H. van de Velde: "Ich muß zugehen, daß die Mittel, die ich an-
wende, die selben sind wie die der ganz frühen und volkstümlichen
Epoche des Kunstgewerbes." /22/
H. Ohrist: "... es ist für uns besser, solchen Völkern nachzu-
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H. van de Velde: "... ailes zu venneiden, was nicht durch die
Großindustrie verwirklicht werden könnte. Mein Ideal v/äre eine
tausendfache Vervielfältigung meiner Schöpfungen ..." /I4/
H. Muthesius; "... die Erkenntnis, da3 das Kunstgewerbe nicht
auf Einzellei3tung, sondern auf hreiter volkswirtschaftlicher
Basis steht, lenkt den Sinn. auf Maschinenarheit." /15/
2. löaschlnen und technlsche Kciistruktlonen als ästhetisches
Erlehnis
H. van de Velde: "... die Maschinen, die großen Metallkonstruk-
tionen, die Eisenhahnen und die Autos, die Schiffe und die Flug-
zeuge, alle Geräte der Slektrizitätstechnik, der Heizung, der
Hygiene und des Sports - alles trug die Kennzeichen des glei-
chen Stils, des Stils der reinen Eormen." /16/
H. Muthesius: "In modemen Kunsthetrachtungen spielt seit etwa
10 Jahren die Schönheit der Maschine, an die sich gewöhnlich
Betrachtungen üher die sogenannte reine Zweckform knüpfen, eine
gewichtige Rolle." /17/
3. Eunktlonalistische Methodik
H. Muthesius: "... mit Entscniedenheit auf eine zweckmäßige Ge-
staltxmg hinstrehen ..." /18/
H. van de Velde: "... den exakten Sim und die exakte Eorm für
die einfachen Dinge heute ... finden," /I9/
4. Streben nach der reinen Sachform, Ablehnung von Imitationen
H. Muthesius: "Keine Imitation irgendwelcher Art, und jeder Ge-
genstaaad gehe sich als das, wae er ist" ... "Das Ergebnis der
Haschine kann nur die ungeschmückte Sachform sein." /20/
H. van de Velde: "Gegenstände, die in wundervoller Nacktheit
emporsteigen als der abgeiegten Hülle der Sentimentalität." /21 /
5. Anknüpfen an die I'radition des volkstümllchen Handwerks
H. van de Velde: "Ich muß zugehen, daß die Mittel, die ich an-
wende, die selben sind wie die der ganz frühen und volkstümlichen
Epoche des Kunstgewerbes." /22/
H. Ohrist: "... es ist für uns besser, solchen Völkern nachzu-
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