Rolf Frick vmd Johannes Miiller
Die hlstorlsche EntwlcklunR fachspeziflscher MethodenforschunK
und die weiteren Aufgaben heim Entwurf einer Fachmethodlk
für dle industrlelle PormgestaltunR
Seit einigen Jgihren wird an der Hochschule für industrielle Form-
gestaltung Halle systematisch daran gearbeitet, eine ftir die Um-
setzung in der Lehre geeignete, dem Arbeitsprozeß des Gestalters
adäquate Fachmethodik zu entwickeln.
Wesentliche Ziele dabei sind:
- Möglichkeiten zur Rationalisierung des gestalterischen
Arbeitsprozesses aufzuzeigen, ihn in gewisser Weise 'transpa-
rent' zu machen und dadurch besser lehrbar zu gestalten,
- damit den in der Ausbildung befindlichen zukünftigen Gestalter
besser als bisher auf die notwendige Kooperation in poly-
disziplinären Entwicklungskollektiven der sozialistischen
Industrie vorzubereiten, und, nicht zuletzt,
- von der wissenschaftlichen Durchdringung des Arbeitsprozesses
und seiner Bedingungen her einen Beitrag zu der sich ent-
wickelnden Designtheorie zu leisten.
Die bisher erarbeiteten Ergebnisse wurden auszugsweise anläßlich
der Kolloquien 1977 bis 1980 vorgestellt und sind in der flir
dle Lehre aufbereiteten Form in unserer Lehrbriefreihe zur
Methodik der industriellen Formgestaltung niedergelegt.
In allen diesen Materialien gab es sehr selten die Möglichkeit,
auf Fragen der historischen Wurzeln unserer Bemifhungen einzu-
gehen. Wir nehmen deshalb das dies^ährige Kolloquium, das sich
ganz der Design-Geschichte ln ihren vielfältigen Aspekten wid-
met, zum Anlaß, etwas ausführlicher auf die historische Ent-
wicklvmg fachspezifischer Methodenforschung hinzuweisen.
Dabei wollen wir aus dem Verständnis des Vergangenen und der
Kenntnis des Heutigen auf zukünftig zu Leistendes schließen.
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Die hlstorlsche EntwlcklunR fachspeziflscher MethodenforschunK
und die weiteren Aufgaben heim Entwurf einer Fachmethodlk
für dle industrlelle PormgestaltunR
Seit einigen Jgihren wird an der Hochschule für industrielle Form-
gestaltung Halle systematisch daran gearbeitet, eine ftir die Um-
setzung in der Lehre geeignete, dem Arbeitsprozeß des Gestalters
adäquate Fachmethodik zu entwickeln.
Wesentliche Ziele dabei sind:
- Möglichkeiten zur Rationalisierung des gestalterischen
Arbeitsprozesses aufzuzeigen, ihn in gewisser Weise 'transpa-
rent' zu machen und dadurch besser lehrbar zu gestalten,
- damit den in der Ausbildung befindlichen zukünftigen Gestalter
besser als bisher auf die notwendige Kooperation in poly-
disziplinären Entwicklungskollektiven der sozialistischen
Industrie vorzubereiten, und, nicht zuletzt,
- von der wissenschaftlichen Durchdringung des Arbeitsprozesses
und seiner Bedingungen her einen Beitrag zu der sich ent-
wickelnden Designtheorie zu leisten.
Die bisher erarbeiteten Ergebnisse wurden auszugsweise anläßlich
der Kolloquien 1977 bis 1980 vorgestellt und sind in der flir
dle Lehre aufbereiteten Form in unserer Lehrbriefreihe zur
Methodik der industriellen Formgestaltung niedergelegt.
In allen diesen Materialien gab es sehr selten die Möglichkeit,
auf Fragen der historischen Wurzeln unserer Bemifhungen einzu-
gehen. Wir nehmen deshalb das dies^ährige Kolloquium, das sich
ganz der Design-Geschichte ln ihren vielfältigen Aspekten wid-
met, zum Anlaß, etwas ausführlicher auf die historische Ent-
wicklvmg fachspezifischer Methodenforschung hinzuweisen.
Dabei wollen wir aus dem Verständnis des Vergangenen und der
Kenntnis des Heutigen auf zukünftig zu Leistendes schließen.
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