rr Ale - und neuen Wiens
„ deutschen Städten den Vorzug behalten/son-
„ dem auch so gar der Stadt Rom, und an-
„ dern Europäischen Städten diesen Ruhm strei-
,, tig machen; denn es trüget der bekannte
„ ricus v^oIfgLNA , kein Bedencken / zu
„ behaupten/ -aß dieselbige schon allbereit im
Jahr der Welt 2550./ oder Z899 / oder aufs
,, höchste 4016, erbauet/und bewohnet müsse ge-
„ wesen seyn. Hiervon meynet er nun sattsame
„ Nachricht gefunden zu haben aufeinigenStei-
„ nen / welche man sowol in - als ausserhalb
„ Wien zu seiner Zeit ausgegraben/ auf wel-
„ chen einige Hebrceische lErlptioncs gestanden/
„ bey welchen nur besagte Jahr-Zahlen zu sehen
,, gewesen. Nachdem er nun prslupponiret/
„ daß besagte Steine und Aufschriften/ einen
,, sattsamen Beweiß seiner Meynung abgeben/
„ so hat er nach Ldronolozischer Art ausgerech-
„ net/ daß diese angegebene Zeit-Rechnung vhn-
„ gefehr auf das r8ofteJahr/nach 2lusgang der
„ Kinder Mae! aus Egypten/fallen müsse ;folg-
„ lich wurde nicht leicht eine Stadt zu finden
,, seyn/ welche sich dieses Alters rühmen könte.
„ Anderer ^uüorum, welche eben dergleichen lä-
„ cherliche Meynung und Gedancken geheget/
,, vor jetzo zu geschweige^
„ Allein/ gleich wie wir / an denen von r.a-
rio zu seinen Beweiß angeführten Hebreei-
„ schen lnscriptionen gar vieles auszusetzen ha-
„ ben/ und mit ihm keines weges blindlings hin
„ schliessen wollen / -aß an demjenigen Orte,
„ wo
„ deutschen Städten den Vorzug behalten/son-
„ dem auch so gar der Stadt Rom, und an-
„ dern Europäischen Städten diesen Ruhm strei-
,, tig machen; denn es trüget der bekannte
„ ricus v^oIfgLNA , kein Bedencken / zu
„ behaupten/ -aß dieselbige schon allbereit im
Jahr der Welt 2550./ oder Z899 / oder aufs
,, höchste 4016, erbauet/und bewohnet müsse ge-
„ wesen seyn. Hiervon meynet er nun sattsame
„ Nachricht gefunden zu haben aufeinigenStei-
„ nen / welche man sowol in - als ausserhalb
„ Wien zu seiner Zeit ausgegraben/ auf wel-
„ chen einige Hebrceische lErlptioncs gestanden/
„ bey welchen nur besagte Jahr-Zahlen zu sehen
,, gewesen. Nachdem er nun prslupponiret/
„ daß besagte Steine und Aufschriften/ einen
,, sattsamen Beweiß seiner Meynung abgeben/
„ so hat er nach Ldronolozischer Art ausgerech-
„ net/ daß diese angegebene Zeit-Rechnung vhn-
„ gefehr auf das r8ofteJahr/nach 2lusgang der
„ Kinder Mae! aus Egypten/fallen müsse ;folg-
„ lich wurde nicht leicht eine Stadt zu finden
,, seyn/ welche sich dieses Alters rühmen könte.
„ Anderer ^uüorum, welche eben dergleichen lä-
„ cherliche Meynung und Gedancken geheget/
,, vor jetzo zu geschweige^
„ Allein/ gleich wie wir / an denen von r.a-
rio zu seinen Beweiß angeführten Hebreei-
„ schen lnscriptionen gar vieles auszusetzen ha-
„ ben/ und mit ihm keines weges blindlings hin
„ schliessen wollen / -aß an demjenigen Orte,
„ wo